EU beerdigt das Roaming
In der Europäischen Union soll das Roaming abgeschafft werden. Vertreter der EU-Regierungen, der Europäischen Kommission und des Parlaments einigten sich auf den 15. Juni 2017 als Endtermin.
Ab dem 15. Juni 2017 soll es innerhalb der Europäischen Union (EU) kein Roaming mehr geben. Auf diesen Endtermin für das Roaming einigten sich am Montag Vertreter der Europäischen Kommission (EU-Regierung), des Europäischen Rats (Ländervertretung) und des Europäischen Parlaments. Die Einigung gab die Kommission in einer Mitteilung bekannt.
Nur für gelegentliches Roaming
Seit 2007 habe sich die EU für die Senkung der Roaming-Tarife eingesetzt, heisst es weiter. Momentan gelten die Höchstgrenzen von 0,19 Euro pro Minute für Telefonate, 0,06 Euro für eine SMS und 0,05 Euro für 1 MB Datenverkehr. Im April 2016 sollen diese Werte zunächst noch einmal gesenkt werden.
Ursprünglich hatte das Europäische Parlament die Abschaffung des Roamings schon für dieses Jahr geplant. Laut Mittelung war der Aufschub nötig, um den Mobilfunkanbietern Zeit für die Umstellung zu geben. Die Aufhebung des Roamings gilt aber nur für die gelegentliche Nutzung, etwa in den Ferien. Eine längere Roaming-Nutzung soll auch weiterhin zu höheren Preisen abgerechnet werden können, um Missbrauch vorzubeugen.
Zudem einigten sich die Vertreter am Montag auf den Grundsatz der Netzneutralität in der EU. Eine Ungleichbehandlung von Datenverkehr soll ausgeschlossen werden. Die Details müssen jedoch noch ausgehandelt werden.

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