Geldregen für Symantec
Symantec hat Veritas für 8 Milliarden US-Dollar verkauft. Damit will sich Symantec stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren. Gleichzeitig legte das Unternehmen schwache Geschäftszahlen vor.
Der Sicherheitsspezialist Symantec hat den Verkauf seiner Tochtergesellschaft Veritas bekanntgegeben. Für einen Kaufpreis von 8 Milliarden US-Dollar in Cash geht Veritas an die Carlyle Group, wie es in einer Mitteilung heisst. An der Übernahme beteiligte sich auch der Staatsfond von Singapur. Bereits Anfang Juli gab es Gerüchte über einen anstehenden Verkauf.
Der Verwaltungsrat von Symantec hat dem Deal bereits zugestimmt. Bis zum 1. Januar 2016 soll das Geschäft abgeschlossen sein. Mit dem Zukauf wolle Symantec seine finanzielle Situation verbessern, sagt CEO Michael Brown. Auch wolle sich Symantec stärker auf sein Kerngeschäft, die Sicherheit, konzentrieren. Der Schwerpunkt von Veritas lag auf dem Informationsmanagement. Veritas gehörte seit 2005 zum Symantec. Die Übernahme hatte seinerzeit ein Volumen von 13,5 Milliarden Dollar und war die grösste Fusion in der IT-Branche.
Schwache Geschäftszahlen
Gleichzeitig mit dem Verkauf hat Symantec die Geschäftszahlen für das erste Quartal seines Geschäftsjahres 2016 vorgelegt. Dieses endete am 3. Juli.
Der Umsatz lag bei 1,5 Milliarden Dollar, was im Vergleich zum Vorjahresquartal einem Minus von 14 Prozent entspricht. Im gleichen Zeitraum halbierte sich der Nettogewinn auf 117 Millionen Dollar. Brown erklärt diesen Rückgang mit negativen Währungseinflüssen. Ohne diese hätte das Unternehmen seinen Umsatz etwa halten können.

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