Wuala segnet das Zeitliche
Seit 2008 bietet Wuala Cloud-Speicher an. Nun macht das Unternehmen dicht. Mitte November ist Schluss.

Der Schweizer Cloud-Dienst-Anbieter Wuala ist Geschichte. Am Montag informierte Wuala seine Kunden, dass alle Dienste beendet werden. Seither sind keine Vertragsverlängerungen mehr möglich. Am 30. September werden alle Wuala-Dienste in den Nur-Lese-Betrieb übergehen, bis am 15. November dann alle in der Wuala-Cloud gespeicherten Daten gelöscht werden.
Der Anbieter fordert seine Kunden dazu auf, die Daten schnellstmöglich herunterzuladen und bei einem anderen Cloud-Anbieter oder auf der Festplatte zu sichern. Kunden mit einem Prepaid-Jahresabo erhalten die nicht genutzte Abogebühr zurückerstattet. Ein FAQ zum Abschaltprozess hat das Unternehmen auf seiner Website bereitgestellt.
Wuala wurde 2008 von ETH-Absolventen ins Leben gerufen. 2009 übernahm Lacie das Unternehmen, das wiederum vom Festplattenhersteller Seagate übernommen wurde.
Die NZZ sieht das Ende von Wuala in Verbindung mit einem Wandel beim Geschäftsmodell. Seit vergangenem Jahr bot das Unternehmen nur noch bezahlten Onlinespeicher an. Dies habe sich nicht ausgezahlt, vermutet die NZZ.

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