Allianz für offenes Videoformat im Internet
Die "Alliance for Open Media" will offene und gebührenfreie Videostandards etablieren. Mit an Bord sind ICT-Grössen wie Google, Microsoft und auch Netflix.
Sieben US-Grossunternehmen haben sich zur "Alliance for Open Media" zusammengeschlossen. Die Gründungsmitglieder sind Amazon, Cisco, Google, Intel, Microsoft, Mozilla und Netflix.
Die Vereinigung hat sich zum Ziel gesetzt, einen gebührenfreien sowie offenen Audio- und Videostandard für das Internet zu entwickeln. Damit wollen die Unternehmen den hohen Gebühren für Video-Lizenzen entgegenwirken. Diese werden beispielsweise beim Streamen von Inhalten bei Netflix oder Amazon fällig, schreibt The Verge.
Die Industriegruppe mit dem Namen "HEVC Advance" will auf den Standard H.264 Lizenzgebühren erheben. Mit diesem können UHD-Inhalte mit der halben Bandbreite übertragen werden. Laut Heise will "HEVC Advance" 0,5 Prozent der Einnahmen als Gebühr, was Amazon und Neflix zur Teilnahme bewogen haben könnte.
Gemeinsam wollen die Unternehmen in den nächsten zwei Jahren einen Video-Standard der nächsten Generation entwickeln. Dazu fliessen die Arbeiten von Ciscos Thor-Projekt und auch Googles VP9- sowie VP10-Standard mit ein.
CISA warnt vor ausgenutzter Schwachstelle in Oracle E-Business Suite
Kriminelle können KI-Browser kapern
Sprung in der Schüssel?
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
VFX-Künstler zeigt eindrücklich, wie gross Dinos wirklich waren
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt