UPC Cablecom entschädigt Vermieter
Jedes Jahr erstattet UPC Cablecom mehrere Millionen Franken von der Grundgebühr an Hauseigentümer zurück. Die "Schweiz am Sonntag" hat Dokumente erhalten, die diese Praxis belegen.
Wie die "Schweiz am Sonntag" herausgefunden hat, erstattet UPC Cablecom jährlich mehrere Millionen Franken an die Hauseigentümer zurück. Dies ist der Fall, wenn die Anschlussgebühr für den Kabelanschluss über die Miete eingezogen wird.
Laut Schweiz am Sonntag begründet das Unternehmen die Rückerstattung als Entschädigung für die "Inkassotätigkeit der Vermieter". Es handle sich ausdrücklich nicht um eine Provision, betont das Unternehmen. "Schweiz am Sonntag" schätzt die Höhe der rückerstatteten Gebühren jährlich auf einen zweistelligen Millionenbetrag.
Das Blatt bezieht sich dabei auf interne Dokumente von UPC Cablecom. Darin stehe geschrieben, dass 3 Prozent der Gebühr erstattet würden. Die Rückerstattung könne auf bis zu 5 Prozent steigen. Gegenüber der Zeitung kritisierte Sara Stalder von der Stiftung Konsumentenschutz das System als intransparent und höchst bedenklich. Sie kritisiert weiter, dass UPC Cablecom die Rückerstattung nicht transparent ausweise. Zudem setze das System für den Vermieter den Anreiz, UPC Cablecom gegenüber anderen Anbietern zu bevorzugen.
Wie Rentiere die Kälte überstehen
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
Kanton Luzern verabschiedet KI-Strategie für Routinearbeiten
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
Update: Alpian übernimmt Radicant-Kunden
Cyberkriminelle werben in der Weihnachtszeit für Santastealer
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Hacker erpressen Aargauer iGaming-Unternehmen
KI-Investitionen treiben IT-Ausgaben in die Höhe