Nach Preiserhöhung: UPC Cablecom verliert Kunden
Liberty Global hat sein drittes Quartal 2015 bilanziert. Der Konzern verrät auch Zahlen zu seiner Tochtergesellschaft UPC Cablecom.
Liberty Global, das Mutterhaus von UPC Cablecom, hat das dritte Quartal 2015 abgeschlossen. Laut den Zahlen gewann UPC Cablecom Kunden in den Bereichen Internet, Telefonie und Mobile. Insgesamt verlor UPC Cablecom in den Monaten Juli, August und September aber 13'000 Vertragsbeziehungen. Liberty Global spricht in einer Mitteilung (PDF) von Revenue Generating Units (RGUs) und meint damit umsatzbringende Einheiten. Grund seien tiefere Verkäufe ("lower sales") und verstärkte Kundenabwanderung ("elevated churn") durch die Preiserhöhung im Juli 2015.
Der Umsatz stieg zwischen Juli und September im Vergleich zum Vorjahr um 3,2 Prozent auf 333,4 Millionen Franken. Das Geschäft mit Unternehmenskunden konnte UPC Cablecom um 14 Prozent steigern. Seinen Betriebsgewinn gab der Telko wie immer nicht bekannt.
UPC Cablecom konnte in den ersten neun Monaten dieses Jahres über 30'400 Internetabonnenten gewinnen, wie das Unternehmen mitteilt. Es zählt nun 759‘700 Internetkunden und erstmals über eine halbe Million Telefoniekunden. Die Anzahl TV-Anschlüsse sank im Vergleich zum zweiten Quartal 2015 um 21'500 auf 1‘331‘500. Das ist ein Rückgang von rund 1,6 Prozent. Im Mobilfunkbereich wuchs UPC Cablecom um 27 Prozent auf knapp 25'000 Kunden.

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