In eigener Sache – Netzwoche Printausgabe

Die aktuelle Netzwoche 22/11: Das Bankenmodell der Zukunft

Uhr | Aktualisiert

Setzt die Finanzindustrie ihre Kunden nicht wieder stärker ins Zentrum, dürften ihr immer mehr innovative Onlineplattformen den Schneid abkaufen. Crowdfunding ist das Gebot der Stunde und dem Mobile Banking gehört die Zukunft. Dies und mehr erfahren Sie in der aktuellen Netzwoche 21/2011.

Die neue Netzwoche ist da.
Die neue Netzwoche ist da.

AKTUELL

Was beschäftigt unsere Nachbarn aus dem IT-Sektor in der Westschweiz?

Die Studie "Top 100 de l’informatique romande" belegt für 2011 einen Rückgang um 4,7 Prozent bei den Mitarbeiterzahlen der befragten 300 Westschweizer IT-Firmen. Cloud Computing gehört neben den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und mobilen Geräten zu den wichtigsten Einflussfaktoren auf die Geschäftstätigkeit.

Welche Schweizer Websites sind barrierefrei?

Die Stiftung "Zugang für alle" hat 100 Schweizer Websites auf ihre Tauglichkeit für Menschen mit Behinderungen getestet. Nicht alle schnitten gut ab: Einige Städte, Verkehrsverbunde und das Bundesgericht erhielten schlechte Noten. Die Onlineauftritte der SBB und der Schweizerischen Post hingegen sind vorbildlich umgesetzt.

Das 32-Millionen-Projekt Viacar kann endlich starten

Nach einigen politischen Querelen hat der Kanton Aargau vor über einem Jahr das 32-Millionen-Projekt Viacar – eine Systemlösung für Strassenverkehrsämter – an die Bedag Informatik AG vergeben. Die Bedag plant dazu einen Entwicklerstandort in Aarau und sucht rund 30 Top-Cracks.

Neue, generische Top-Level-Domains: Chance oder Risiko?

Ab 2012 können beliebige Begriffe als Adress-Endung beantragt werden, wie Switch meldet. Adressen wie www.fahrplan.sbb oder www.studium.eth werden damit möglich. Über Chancen und Gefahren für Wirtschaft und Verwaltung diskutierten Experten Ende November in Bern.

"Entscheidend ist, wie man die beiden Geschäftstypen unter einen Hut bringt"

Jon Erni, Executive Director von Business Sunrise, erklärt, warum Sunrise das Geschäft mit Unternehmen wieder von
Neuem aufbaut, was die kürzlich gekaufte Nextiraone dabei für eine Rolle spielt, und wie man den sinkenden Margen im Telekommarkt begegnen will.

TITELSTORY

Individuell, transparent, kundenfreundlich – neue Player mischen die Finanzbranche auf

Setzt die Finanzindustrie ihre Kunden nicht wieder stärker ins Zentrum, dürften ihr immer mehr innovative Onlineplattformen den Schneid abkaufen. Crowdfunding ist das Gebot der Stunde und dem Mobile Banking gehört die Zukunft. Die Netzwoche hat Pionieren, Anbietern und Fachleuten den Puls gefühlt.

THEMA

Sony-Datenklau & Co. wirken sich auf Gefühlslage in Schweizer Unternehmen aus

Immer professionellere Cyberattacken machen Schweizer IT-Sicherheitsverantwortlichen in zunehmendem Masse Angst. Gleichzeitig stuft man den Mitarbeiter 2011 weniger als Risiko ein als dies noch 2010 der Fall war. Dies zeigt der "Security Radar 2011" der IT-Sicherheits-Firma Ispin.

DOSSIERS

Dossier Mobile Computing in Kooperation mit Microsoft

Was macht eine mobile Plattform zu einer guten Plattform für Enterprise-Applikationen?

Obwohl mobile Geräte zurzeit die Plattform der Wahl vieler Entwickler ist und die Anzahl verfügbarer mobiler Applikationen täglich wächst, ist nicht jede dieser Plattformen auch automatisch geeignet für die Entwicklung von Enterprise-Applikationen – vor allem wenn ein Unternehmen dafür eigene Software entwickeln will.

"Der Businessbereich ist hinsichtlich Apps noch sehr unterentwickelt"

Simon Schweingruber, bei Nokia Schweiz für die Betreuung der App-Entwickler zuständig, gibt im Gespräch mit der Netzwoche Tipps, wie man sich dem Thema App annähern sollte. Er hält native Apps noch für die bessere Lösung, und selbstverständlich glaubt er an den Erfolg der Partnerschaft mit Microsoft.

EVENT

Sicherheitsbedenken bei Cloud-Diensten nehmen ab

Die Berner Tagung des Informationssicherheitsverbands ISSS stand unter dem Zeichen der Cloud-Sicherheit. Glaubt man den Referenten, nehmen die Vorbehalte gegenüber der Cloud ab. Doch die Erfahrungen eines international tätigen Schweizer KMUs zeigen, dass nicht alles eitel Sonnenschein ist.

Statische Dokumente auf dem iPad sind ein erster Schritt zum mobilisierten Unternehmen

Tablets und allen voran das iPad halten Einzug in Unternehmen. An der Fachevent-Reihe Itoday von Swisscom IT Services wurde hervorgehoben, dass man damit besser mit den eigenen Mitarbeitern kommunizieren, viele Papierdokumente einsparen sowie einen verbesserten Kundenservice bieten kann.

Der Schweizer ICT-Markt liegt über dem EU-Durchschnitt

2011 werden in der Schweiz 3,7 Millionen Mobiltelefone verkauft. Diese und andere Zahlen wurden anlässlich einer Veranstaltung des Swico Ende November in Zürich präsentiert. Gerald Munderloh, Vizepräsident der Cebit, gab an der gleichen Veranstaltung einen Ausblick auf die Cebit 2012.

GASTAUTOREN

E-Commerce – Mehrwert durch Individualisierung?

Kein E-Commerce-Projekt kommt an den Begriffen Differenzierung, Service und Integration vorbei. Doch mit standardisierten Lösungen sind diese Ziele schwer zu erreichen. Wie aber gelingt es, sich aus der breiten Masse von E-Commerce-Portalen abzuheben?

Vom unbewussten ins bewusste Vertriebsdenken: Agile Commerce

Traditionellerweise agieren Unternehmen über physische Verkaufskanäle wie Filialen, Telefon Direkt¬verkauf und Printkataloge. Mit dem Aufkommen des Breitbandinternets kamen vor mehr als zehn Jahren erste Online-Verkaufskanäle hinzu. Der Multichannel-Verkaufsansatz war geboren.

ERP und E-Commerce – eine Frage des Überlebens

In der schnell agierenden Geschäftswelt von heute müssen Unternehmen ganz genau wissen, was ihre Kunden wann brauchen. Besonders im E-Commerce ist Geschwindigkeit in allen Prozessen das zentrale Thema. Ein ERP-System ist deshalb überlebenswichtig.

LIVE

"Wir interessieren uns mittlerweile mehr für die Nutzung als für die Downloads"

Edi Bähler, CEO von Local.ch, erzählt im Gespräch mit der Netzwoche, wie man aus einem Jointventure aus drei Firmen ein Firma macht. Er erklärt, warum er Apps nicht bloss für eine kurzlebige Zeiterscheinung hält, und warum das gute alte Telefonbuch noch keineswegs tot ist.