IT-Entscheider zweifeln an Cloud-Computing
IT-Entscheider sind Cloud Computing gegenüber noch skeptisch. So haben Cloud-Dienste laut einer europaweiten Umfrage von Colt Telecom keinen guten Ruf bezüglich Sicherheit und Zuverlässigkeit. 68 Prozent der befragten europäischen IT-Entscheider gaben an, wegen Sicherheitsbedenken von der Einführung von Cloud-Computing-Diensten abzusehen. Auch die Befragten in der Schweiz nannten den Faktor Sicherheit als eines der grössten Hindernisse. Am zweithäufigsten gab es Bedenken hinsichtlich der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Cloud-Diensten (58 Prozent europaweit). Für 47 Prozent der IT-Entscheider stellt mangelnde Preistransparenz ein Hemmnis dar.
Der Haupttreiber für eine beschleunigte Verbreitung von Cloud-Diensten ist laut der Umfrage das Bedürfnis, von überall aus auf Daten und IT-Systeme zugreifen zu können. Jeweils die Hälfte der Befragten nutzt oder prüft denn auch den Einsatz von Cloud Services für das E-Mail-Hosting oder das Backup wichtiger Daten. 40 Prozent setzen Cloud-Dienste für den Zugang zu Gehalts- und Finanzanwendungen ein oder fassen deren Einsatz ins Auge.
Von den befragten Schweizer CIOs erwarten 62 Prozent ein Wachstum von Cloud-Diensten innerhalb der nächsten zwölf Monate. 69 Prozent rechnen gar damit, dass Cloud Services im nächsten Jahr bis zu ein Fünftel ihres gesamten IT-Budgets ausmachen werden.
Die Studie wurde vom Markforscher Portio Research durchgeführt. Zwischen August und September 2009 wurden CIOs und vergleichbare IT-Führungskräfte aus 13 europäischen Ländern befragt. Die Ergebnisse basieren auf Online- und Telefonbefragungen mit 352 Teilnehmern, davon 8 Prozent aus der Schweiz und Österreich.
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