Special in Kooperation mit Uvision

Swiss IT Sourcing Forum 2013 – Netzwoche Praxis Case

Uhr | Aktualisiert
von UMB AG

Bei der Auswahl eines Outsourcing-Providers lassen sich qualitative und betriebswirtschaftliche Überlegungen im Wesentlichen auf zwei Kernfragen reduzieren: Welche Leistungen werden geboten und zu welchem Preis?

Von links nach rechts: Daniel Luder, Head of IT, Hitachi Zosen Inova AG; Michèle Hämmerli, IT-Service Delivery Manager, Hitachi Zosen Inova AG; Roger Schweingruber, Leiter Sourcing-Services, UMB AG; Axel Greschitz, CFO, Hitachi Zosen Inova AG; Matthias Keller, Geschäftsführer und Inhaber, UMB AG; Stefano Bianchera, Senior Consultant Sales, UMB AG. (Quelle: UMB AG)
Von links nach rechts: Daniel Luder, Head of IT, Hitachi Zosen Inova AG; Michèle Hämmerli, IT-Service Delivery Manager, Hitachi Zosen Inova AG; Roger Schweingruber, Leiter Sourcing-Services, UMB AG; Axel Greschitz, CFO, Hitachi Zosen Inova AG; Matthias Keller, Geschäftsführer und Inhaber, UMB AG; Stefano Bianchera, Senior Consultant Sales, UMB AG. (Quelle: UMB AG)

Stimmen die zwei Parameter bei einem bestehenden Provider nicht mehr überein, ist ein Wechsel zu prüfen. Dabei gilt es zu berücksichtigen, dass ein Providerwechsel kurzfristig immer mit zusätzlichen internen wie auch externen Kosten verbunden ist. Die Ausschreibung muss kundenseitig geführt oder ein externes Consulting-Unternehmen beauftragt werden. Kommt es tatsächlich zu einem Providerwechsel, so sind Transitionskosten zu berücksichtigen. Doch was ist die richtige Vorgehensweise, um einen möglichen Providerwechsel anzugehen?

Qualitative und betriebswirtschaftliche Überlegungen standen auch bei der Hitachi Zosen Inova AG im Vordergrund, als der Startschuss für eine umfangreiche Ausschreibung zur Prüfung eines Providerwechsels gegeben wurde. Fünf mögliche Provider – darunter auch der bestehende Partner – wurden zur Offerteneingabe eingeladen. Nach dem Vergleich der Angebote wurde mit zwei möglichen Anbietern eine detaillierte Due Diligence durchgeführt. Ziel dieser Prüfung war, beiden Anbietern eine vertiefte Sicht in die bestehende IT-Landschaft, die gewünschten Services und die entsprechenden Service Levels zu gewährleisten. Daraus resultierend konnten Transitionsprojekte und mögliche Transformationsprojekte identifiziert werden.

"Der Mehraufwand, gleich mit zwei Anbietern eine Due Diligence durchzuführen, hat sich für uns mehr als gelohnt, da wir dadurch die unterschiedlichen Betrachtungsweisen im Detail vergleichen konnten. Dies hat uns auch die Einsicht gebracht, in welche Bereiche wir dringend investieren mussten", so Daniel Luder, Head of IT der Hitachi Zosen Inova AG.

Dank dieses Vorgehens wurde ein weiterer wesentlicher Aspekt beleuchtet. Nebst dem transparenten Kosten-Nutzen-Vergleich ermöglichte der Prozess der Due Diligence für Hitachi Zosen Inova AG einen Einblick in die Arbeitsweise und die Unternehmenskultur der Anbieter. Die Zusammenarbeit zwischen dem eigenen Team und demjenigen des künftigen Anbieters wurde vom ersten Tag an erprobt, was im Hinblick auf eine langjährige Partnerschaft ein kritischer Erfolgsfaktor ist.

Das Rennen machte die UMB AG, einer der führenden Schweizer Outsourcing Anbieter für KMUs. Wesentlich zu diesem Entscheid beigetragen haben das transparentere Gesamtpaket und die Planung der nötigen Transformationsprojekte, die auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten wurde.

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