Windows-Phone-Debakel kostet Microsoft eine weitere Milliarde
Am Mittwoch hat Microsoft angekündigt, wie es mit dem Smartphone-Geschäft der Firma weitergeht. Die Restrukturierung wird teuer. Es werden fast 2000 Köpfe rollen.
Microsofts Ausflug in die Welt der Smartphone-Produktion ist nochmal teurer geworden. Eine knappe Milliarde US-Dollar nimmt Microsoft in die Hand, wie die Firma mitteilt.
Im Zuge der Restrukturierung – Microsoft nennt das Ganze "Streamlining" – werden 1850 Menschen ihre Jobs verlieren. Allein dafür rechnet Microsoft mit Kosten von 200 Millionen Dollar.
Der Grossteil der Jobs fällt in Finnland weg. 1350 Mitarbeiter von Microsoft Mobile Oy werden sich nach einer neuen Beschäftigung umschauen müssen. Weitere 500 Stellen fallen weltweit weg. Spezifischer wird Microsoft hier nicht.
Zweite Restrukturierung der Handy-Sparte
Microsoft will die Gesamtkosten von 950 Millionen Dollar im vierten Quartal seines Geschäftsjahres 2016 abschreiben. Die Restrukturierung soll im Juli 2017 abgeschlossen sein.
Die knappe Milliarde Dollar macht den bisher grössten Abschreiber in der 41-jährigen Microsoft-Geschichte noch grösser. Den hatte Microsoft im Juli 2015 angekündigt. Zusammen mit der ersten Restrukturierung der Handy-Sparte.
Die Ankündigung kam nur 15 Monate nach dem Kauf von Nokias Smartphone-Geschäft. Microsoft zahlte damals 7,2 Milliarden Dollar. Der Abschreiber im Juli 2015 belief sich auf 7,6 Milliarden Dollar. Zuzüglich Restrukturierungskosten zwischen 750 und 850 Millionen Dollar.

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