E-Ink-Displays, die ihre Energie selbst gewinnen
Microsoft Research forscht an E-Ink-Displays. Sie sollen ohne externe Stromquelle auskommen und erhalten über Bluetooth Updates.

Microsoft hat ein Display entwickelt, das sich selbst mit Energie versorgt. Es handelt sich dabei um einen Prototyp, wie Microsoft Research in einem wissenschaftlichen Paper schreibt.
Das Display ähnele dem eines E-Book-Readers wie es etwa bei Amazons Kindle zum Einsatz kommt. Allerdings hat das Display von Microsoft nur etwa die Grösse eines Post-It-Zettels. Die Auflösung ist dabei sehr niedrig, um Energie zu sparen. Es eignet sich eher für Piktogramme statt für Text oder detaillierte Bilder.
Solarzellen liefern Energie
Energie gewinnt das Display aus dem Umgebungslicht. Auf der Rückseite befinden sich lichtabsorbierende Zellen. Informationen erhält das Display über Bluetooth Low Energy (BLE). Steht das Display auf einem Tisch in einer Büroumgebung, erzeugen die Solarzellen laut Microsoft genug Energie für ein Update alle sechs Minuten.
Die Entwickler sehen viele Möglichkeiten, solche Displays in den Alltag zu integrieren, etwa als digitale Post-Its. Es könne allerdings schwierig sein, eine grosse Zahl der Displays zu konfigurieren und zu verwalten, schreiben die Forscher. Die Displays würden zu langsam reagieren und kein interaktives Feedback liefern.
Display via Augmented Reality konfigurieren
Das Problem könne man allenfalls mit einer Augemented-Reality-Anwendung zu beheben. Die Displays könnte man dann etwa via Smartphone oder Tablet konfigurieren.
Die Forscher von Microsoft Research stellten das energieneutrale Display beim ACM User Interface Software and Technology Symposium vor. Ob und wann das Display Marktreife erreichen wird, ist unklar.

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