Qualcomm von US-Handelskommission angeklagt
Die Handelskommission der USA hat Qualcomm beschuldigt, seine Marktstellung auszunutzen. Das Unternehmen soll versucht haben, seine Monopolstellung zu zementieren.
Die US-amerikanische Handelskommission FTC hat Qualcomm angeklagt. Sie wirft dem Chip-Hersteller Missbrauch der Marktstellung vor, wie FTC mitteilt. Qualcomm Chips, wie etwa die Snapdragons, sind heute in den meisten Smartphones eingebaut.
Qualcomm soll sein Quasi-Monopol genutzt haben, um Druck auf Käufer auszuüben. Das Unternehmen liefere etwa nur Chips aus, wenn der Käufer den Lizenzbedingungen zustimmt. Qualcomm weigerte sich zudem, seine Patente für Konkurrenten zu lizenzieren. Ausserdem habe das Unternehmen Exklusivrechte mit Apple ausgehandelt, damit das Unternehmen nicht mit der Konkurrenz arbeitet, lauten die Vorwürfe der FTC.
Laut Bloomberg antwortete Qualcomm in einem Statement auf die Anklage. Das Unternehmen wolle sich dagegen wehren. Die FTC versuche, Mobiletelefon-Hersteller zu stärken, argumentiert Qualcomm.
Im Vormonat sprach bereits Südkorea eine Strafe von umgerechnet rund 890 Millionen Franken gegen Qualcomm aus, wie Bloomberg mitteilt. Auch in der EU und Taiwan gebe es Untersuchungen.
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Neuartige künstliche Muskeln bewegen sich mit Schall
KI wirkt als Katalysator in der Cybersicherheit
Bundesrat bestimmt Fokusthemen der Strategie Digitale Schweiz 2026
Wie Cyberkriminelle Opfer mit täuschend echten Animationen in die Falle locken
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter