Avaya beantragt Gläubigerschutz
Avaya hat über 6 Milliarden US-Dollar Schulden angehäuft. Das ist zu viel. Das Unternehmen hat deshalb um Gläubigerschutz angehalten.

Das Wall Street Journal berichtete vor rund zwei Monaten, dass Avaya prüfe, ein Insolvenzverfahren einzuleiten. Nun ist es soweit: Der Anbieter von Telefonanlagen hat eine Restrukturierung nach Chapter 11 begonnen. Grund sind Schulden in der Höhe von über 6 Milliarden US-Dollar.
Avaya gehört den Beteiligungsgesellschaften Silver Lake Partners und Texas Pacific Group. Die Firma ist nun temporär geschützt vor Forderungen ihrer Gläubiger. Das gibt ihr Zeit, die Schuldenlast zu reduzieren.
"Wir glauben, dass eine Restrukturierung nach Chapter 11 der beste Weg nach vorne ist", zitiert das Unternehmen seinen CEO Kevin Kennedy. Sein Contact-Center-Geschäft werde Avaya aber nicht verkaufen, heisst es in einer Medienmitteilung.

Worldline ernennt neuen Schweiz-Chef

KI und Cybersecurity – ein Balanceakt zwischen Effizienz und Rechtsgrenzen

Schweizer Händler können auf Temu verkaufen – aber es gibt einen Haken

Check Point kauft Zürcher KI-Start-up Lakera

Katzenfutterwerbung à la Jurassic Park

Sword Group übernimmt Genfer IT-Dienstleister Bubble Go

Unic übernimmt deutsche Digitalagentur Becklyn

Kontrollverlust durch KI ist kein Risiko mehr, sondern Realität

Best of Swiss Apps 2025 geht in die Jurierung
