Parrot geht auf Firmen zu
Parrot hat drei neue Drohnen angekündigt. Zwei davon sollen im Juni auf den Markt kommen. Mit den neuen Geräten will der Hersteller in den Markt für kommerzielle Drohnen einsteigen.

Der französische Drohnenhersteller Parrot drängt in den Markt für kommerzielle Flugroboter. Das Unternehmen hat seine Consumer-Modelle namens Disco und Bebop mit neuen Kameras, Sensoren und Software ausgestattet. Die technisch aufgewerteten Geräte sollen professionelle Anwender aus der Landwirtschaft, der Immobilien- und der Baubranche ansprechen, wie Cnet berichtet.
Die Disco-Pro AG verfüge über "multispektrale Sensoren" und könne Umgebungen kartografieren, berichtet Engadget. Das Gerät kommt gemäss Cnet im Juni zu einem Preis von 4500 US-Dollar auf den Markt.
Die Bebop-Pro 3D soll mit der dazugehörigen Software dreidimensionale Modelle erstellen können. Die Drohne wird ebenfalls im Juni erhältlich sein, wie es im Beitrag heisst. Sie soll 1100 Dollar kosten. Architekten, Inspektoren und Dachdecker könnten das Gerät für ihre Arbeit nutzen.
Parrot kündigte eine zweite Version der Bebop-Pro an, die mit einer Wärmebildkamera ausgestattet sein soll. Die Bebop-Pro Thermal soll insbesondere im Baugewerbe und bei Rettungsdiensten wie der Feuerwehr zum Einsatz kommen. Parrot habe für dieses Modell noch keine Angaben zu Preisen und Verfügbarkeit gemacht, schreibt Cnet.
Diese drei Modelle will Parrot an kleine und mittlere Unternehmen bringen. Bislang richtete die Firma ihr Angebot hauptsächlich an Privatleute. Bereits 2012 stellte das Unternehmen die Weichen für den Einstieg in den Markt für kommerzielle Drohnen. Damals kaufte Parrot zwei Spin-offs der EPF Lausanne: den Drohnenhersteller Sensefly und Pix4D, ein Anbieter von Mapping-Software für Drohnen.

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