Freenet liebäugelt mit der Schweiz
Freenet hat Interesse an Zukäufen im Ausland. Der Schweizer Markt sei besonders attraktiv.
Freenet hat seinen Blick ins Ausland gerichtet, als Reaktion auf die geplante Übernahme von Drillisch durch United Internet. Der deutsche Telekommunikationsriese erwägt nun einen Zukauf in der Schweiz.
Freenets Finanzchef mit Schweizer Wurzeln, Joachim Preisig, erklärt in einem Interview der Börsen-Zeitung, dass es "im Inland nach dem Schritt von United Internet und Drillisch nicht mehr sehr viele Möglichkeiten gibt". Deshalb sieht sich der Anbieter nach Fusionen im Ausland um, insbesondere in der Schweiz.
Preisig sagt, dass der Schweizer-Markt besonders attraktiv sei, weil er durch die wachsende kaufkräftige Bevölkerung "mehr Chancen als Risiken" biete. Laut Börsen-Zeitung stehen Freenet eine Milliarde Euro für strategische Transaktionen zur Verfügung. "Wir werden am Ende des Tages nicht auf unserem Cash sitzen bleiben", liess sich der Finanzchef zitieren.
Freenet investierte bereits Geld im Schweizer Markt. Der Telco kaufte CVC Capital Partner knapp ein Viertel der Sunrise-Aktien ab. Der Deal ging im März 2016 über die Bühne.
Temenos macht CFO zum CEO
isolutions Future Compass: CIO-Trends 2026
Samsung stellt zweifach faltbares Smartphone vor
Schweiz und USA kooperieren für automatisierte Schwachstellenerkennung
Technologie, die entlastet: Ganzheitliche Lösungen für Produktivität und Zusammenarbeit
"KI wirkt wie ein Katalysator für das Thema Souveränität"
Swiss Cyber Security Days 2026 –neue Wege zur digitalen Souveränität
Wie können IT-Dienstleister das Lock-in-Szenario vermeiden?
V wie VUCA