Microsoft setzt auf Intel und Cray
Microsoft hat neue Hardware für seine Cloud Azure angekündigt. Für seine VM-Instanzen setzt das US-Unternehmen auf die Skylake-CPUs von Intel. Für Kunden, die High Performance Computing aus der Cloud möchten, bindet Microsoft Supercomputer von Cray ein.
Microsoft hat Hardware-Unterstützungen für seine Cloud-Lösung Azure bekanntgegeben. Wie "The Register" schreibt, will das US-Unternehmen die neuen Intel-Xeon-Chips der "Skylake"-Reihe in seinen "Fv2-VM"-Instanzen verbauen. Damit sei Amazon Web Services der letzte grosse Cloud-Anbieter, der noch nicht auf die Skylake-Plattform gewechselt ist.
Alle Instanzen liefen auf einem Intel Xeon Platinum 8168 mit 2,7 Gigahertz, mit einer "Single-Core"-Leistung von bis zu 3,7 Gigahertz, heisst es in dem Bericht.
Supercomputer für Azure-Kunden
Auch den Supercomputern der Firma Cray gibt Microsoft ein Heim. Laut einem Bericht von "Zdnet" können Kunden in ausgewählten Azure-Datacentern die Systeme "Cray XC" und "Cray CS" im Verbund mit passender Speicherhardware nutzen.
Die Cray-Systeme sollen direkt mit den virtuellen Maschinen von Azure verbunden werden. So sei es möglich, künstliche Intelligenz, Simulationen und Analytics "auf Supercomputer-Niveau" laufen zu lassen, schreibt Zdnet. Das Angebot sei für Kunden gedacht, die sich keine eigenen Cray-Supercomputer anschaffen könnten.
Microsoft senkt Cloud-Preise für Schweizer Geschäftskunden
KI und Handelskonflikte verändern das digitale Konsumverhalten
Cyberangriffe auf die Schweiz sinken weiter
Noser Engineering erweitert Geschäftsleitung um zwei Köpfe
KI beflügelt 2025 die Neugründungen von Start-ups in der Schweiz
Wenn der Tag schon anders anfängt als gedacht
Bundesrat treibt KI-Strategie für Bundesverwaltung weiter voran
Microsoft sieht sich Milliardenklage wegen zu hohen Cloud-Lizenzen gegenüber
Warum Telkos ihr Kundenerlebnis auf KI-Agenten ausrichten sollten