Swisscom und Ypsomed zeigen die Früchte ihrer Zusammenarbeit
Swisscom und Ypsomed sind mit ihren 5G-Tests in der Industrieproduktion zufrieden. Verschiedene Hard- und Softwarekomponenten seien im Rahmen der Partnerschaft über die kommende Mobilfunkgeneration bereitgestellt worden.

Swisscom und der Medizinaltechnik-Hersteller Ypsomed haben die Ergebnisse ihres im Frühjahr 2017 lancierten 5G-Pilotprojekts kommuniziert. Wie der Telko mitteilt, habe Swisscom zusammen mit Ypsomed ein 5G-Testnetz aufgebaut und die "gesamte Prozesskette" des Unternehmens digitalisiert.
Im Rahmen des Projekts seien verschiedene Hard- und Softwarekomponenten aus einer 5G-Antenne bereitgestellt worden, schreibt Swisscom. Dies umfasse etwa die Software SAP S/4 oder Industrie-PCs, die nicht mehr physisch vor Ort, sondern in virtualisierten Umgebungen in der 5G-Antenne liefen.
Ausserdem liessen sich Waren per 5G durch den Produktionsprozess hindurch verfolgen und bislang per Kabel angebundene Industriemaschinen drahtlos verbinden. Beides ermögliche eine Überwachung der Produktion in Echtzeit und Effizienzsteigerungen, verspricht Swisscom.
5G soll Arbeitsplätze schaffen
Heinz Herren, CIO und CTO des Telkos, ist mit dem Testlauf bei Ypsomed zufrieden: "Die Resultate, die wir mit 5G bei Ypsomed in der Produktion erzielt haben, haben unsere Erwartungen übertroffen und geben einen ersten Eindruck, was die Zukunft bringen wird", lässt er sich in der Mitteilung zitieren.
Der CEO von Ypsomed, Simon Michel, kündigte eine Fortsetzung der Zusammenarbeit mit Swisscom an. Er verspricht sich von der 5G-Einführung in der Schweizer Wirtschaft ausserdem positive Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt: "Wir gehen davon aus, dass wir durch die Digitalisierung und Automatisierung Arbeitsplätze in die Schweiz zurückholen können".

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