Six lanciert KI-Sicherheitslösung für E-Commerce
Six hat einen Dienst zur Erkennung von Betrugsversuchen in seine E-Commerce-Lösung integriert. "Fraud Free" arbeitet mit KI und entstammt einer Zusammenarbeit mit dem Start-up Fraugster. Es soll für betrügerische Transaktionen aufkommen, die trotz Einsatz der Software geschehen.

Six Payment Services hat ein Produkt für sichere Transaktionen im E-Commerce vorgestellt. Wie der Finanzdienstleister in einer Mitteilung schreibt, soll "Fraud Free" mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) Betrugsversuche erkennen, bevor sie den Händlern Schaden zufügen.
Six entwickelte Fraud Free in Zusammenarbeit mit dem deutsch-israelischen Start-up Fraugster, wie es weiter heisst. Die Lösung analysiere Verhaltensmuster und stelle innert 15 Millisekunden fest, ob eine Transaktion betrügerisch sei. Nutzer seien ausserdem bei jedem von der Software akzeptierten Zahlungsvorgang abgesichert. Fraugster komme für etwaige Verluste durch betrügerische Transaktionen auf, schreibt Six. Als Rückversicherer diene MunichRe.
Kunden und Händler sollen profitieren
"Es ist uns eine Freude, einen europaweiten Zahlungsdienstleister zu unterstützen, der über eine solch breite Kundenbasis im Einzelhandel verfügt", schreibt Fraugster-CEO Max Laemmle in der Mitteilung. "Verzögerte oder erschwerte Zahlungsvorgänge und frustrierte Kunden gehören der Vergangenheit an", wirbt er für die Lösung.
Fraud Free ist laut Mitteilung in die E-Commerce-Lösung "Saferpay" von Six integriert und lasse sich innerhalb von wenigen Tagen nutzen. Der Service koste zusätzlich, jedoch nur für erfolgreiche, das heisst von Fraugster akzeptierte Transaktionen, schreibt Six auf Anfrage. Kosten seien abhängig von Branche und den Daten, die Six erhalte. Fraud Free erfülle alle Anforderungen der EU-DSGVO, heisst es ausserdem.

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