VBZ rüstet Anzeigetafeln auf
Die Zürcher Verkehrsbetriebe wollen über 250 Anzeigetafeln auf den Mobilfunkstandard 4G aufrüsten. Eine kostspielige Angelegenheit. Die VBZ testen deswegen eine günstigere Option, die allerdings ihre Tücken hat.
Die Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) investieren knapp 1,2 Millionen Franken für die Erneuerung von Informationsdisplays an Haltestellen. Den Zuschlag erhielt Trapeze Schweiz, wie aus den Simap-Meldungen von Anfang August hervorgeht. Ziel sei es, 262 Anzeigetafeln auf den Mobilfunkstandard 4G aufzurüsten, berichtet "Tagesanzeiger.ch". Derzeit verwendeten die Displays die Technologie der zweiten Generation (2G), die Ende 2020 eingestellt wird.
Die elektronischen Anzeigetafeln zeigen etwa die Wartezeit bis zum nächsten Tram, Verspätungs- und Störungsmeldungen an. Der Zürcher Verkehrsverbund (ZVV) führte das digitale Anzeigesystem 2008 ein. Eine kostspielige Angelegenheit, wie "Tagesanzeiger.ch" weiter schreibt. Pro Tafel rechne der ZVV mit Investitionen von rund 50'000 Franken.
Die Tafeln würden deswegen nur an den meistfrequentierten Haltestellen eingesetzt. Die VBZ testen derzeit eine günstigere Variante, wie es weiter heisst. Eine, die weder Datenkabel noch Netzanschluss benötige. Allerdings hätten die bisherigen Rückmeldungen ergeben, dass die Tafeln wegen der eingesetzten energiesparenden Bildschirmtechnologie schlechter lesbar sind als die bisherigen elektronischen Anzeigetafeln. Die Tests dauern gemäss dem Bericht noch bis im Frühjahr.
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