Oracle-Gründer schiesst gegen Konkurrenten AWS
Erneut hat Oracle-Gründer Larry Ellison seine Hausmesse als Plattform für Kritik benutzt. Besonders scharf schoss Ellison gegen den Konkurrenten AWS. Die Amazon-Infrastruktur sei unsicher und zu teuer.

An der Oracle OpenWorld hat Larry Ellison, Gründer und Cheftechnologe von Oracle einen Grossteil seiner Keynote damit verbracht, Amazons AWS zu kritisieren, wie "Heise.de" berichtet. Zuvor lobte Ellison die eigenen Cloud-Produkte: "Unsere Cloud-Datenbank der zweiten Generation ist sicherer, schneller und billiger als alles andere, was es auf dem Markt gibt."
Bei der Veranstaltung am 22. Oktober richtete sich Ellison vor allem gegen die Sicherheitsmassnahmen von Amazons AWS. Ellisons Kritik an der Sicherheit der Amazon-Web-Services habe mit der Art des Cloud Computing zu tun, bei dem Kunden Zugang zur Computerinfrastruktur in einem Pay-as-you-go-Modell mieten.
Ein Fehler innerhalb von AWS sei, so Ellison, dass Amazon seinen "AWS Cloud Control Code" auf den gleichen Rechnern laufen lasse wie die Unternehmensdaten. Ellison habe dann ein apokalyptisches Szenario skizziert, in dem schlechte Akteure "den Amazon-Code ändern und das System hacken" und so Zugang zu den Unternehmensdaten anderer Unternehmen erhalten könnten.
Der zweite Teil der Keynote erinnerte an Ellisons Auftritt im vorigen Jahr, als er ebenfalls massiv gegen AWS argumentierte, wie "Heise.de" weiter schreibt. In verschiedenen Benchmarks, die er live auf der Bühne startete, habe sich immer wieder eine bessere und preisgünstigere Performance zugunsten Oracle und gegen Amazon ergeben.

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