Temperaturmonitoring für Postkunden
Die Schweizerische Post hat diese Woche eine neue Dienstleistung lanciert, die es erlaubt die Temperatur im Innern von Paketen zu messen. Die Lösung wurde gemeinsam mit dem Startup Modum entwickelt.

Der grosse Hype um die Blockchain-Technologie ist zwar vorbei, doch jetzt liefern Blockchain-Startups starke Produkte und Dienstleistungen, die für ein breites Publikum attraktiv sind und sich auch im realen Leben anwenden lassen. Eine solche Dienstleistung hat das Schwyzer Startup Modum gemeinsam mit der Post entwickelt.
Die Überwachung der Temperatur im Paketinnern war bislang nicht zufriedenstellend möglich. Zwar reisten temperatursensible Sendungen wie Arzneimittel in sogenannten Thermocare-Boxen, in denen die Temperatur innerhalb eines gewissen Messbandes gehalten wurde, eine Überwachung der Temperaturkonstanz war jedoch nicht möglich. Nun kann die Temperatur im Innern von Standardverpackungen oder Thermocare-Boxen zuverlässig gemessen und aufgezeichnet werden.
Dafür legt der Versender dem Paket einen Mess-Sensor von Modum bei, den sogenannten "MODsense T"-Temperaturlogger. Dieser misst die Temperatur auf dem gesamten Transportweg und zeichnet sie auf. Scannt der Bote die Sendung bei der Zustellung, werden die Messdaten automatisch ausgelesen und dem Versender innerhalb kürzester Zeit übermittelt. Das Thermomonitoring-Angebot der Post ist seit dieser Woche unter dem early-Label für alle Postkunden zugänglich.
Dieser Artikel erschien zuerst am 9. Mai auf Startupticker.ch.

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