Frankreich kriegt eine Milliarde Euro von Google
Google und Frankreich haben ihren Steuerstreit beigelegt. Google zahlt rund 465 Millionen Euro Steuern nach. Dazu kommt eine Busse von weiteren 500 Millionen Euro. Es ist nicht die teuerste Strafzahlung, die der Tech-Konzern leisten muss.
Es ist das Ende einer vierjährigen Untersuchung. Frankreich und Google legen den Streit um Steuern bei. Wie "Spiegel Online" berichtet, unterzeichnete der Tech-Konzern in Paris eine Vereinbarung mit der Regierung. Laut dieser zahlt er 465 Millionen Euro zusätzlicher Steuern an Frankreich. Darüber hinaus wird eine Busse in Höhe von 500 Millionen Euro fällig.
Wie "Spiegel Online" weiter schreibt, unterzeichnete Google auch mit England und Italien ähnliche Vereinbarungen. Die Busse aus Frankreich fällt bescheiden aus, wenn man sie mit anderen Geldstrafen vergleicht: So forderte die EU vor zwei Jahren erst 2,42 Milliarden Euro, weil der Suchmaschinenanbieter seine marktbeherrschende Stellung missbraucht habe. Im vergangenen Frühling kamen erneut 1,49 Milliarden Euro dazu, diesmal wegen Verstössen gegen das Kartellrecht, wie Sie hier lesen können.
Amazon will 600'000 Angestellte durch Roboter ersetzen
Eis, Emotionen und jede Menge Energie
Retailsolutions wird 20 Jahre alt
Microsoft-KI erhält einen Avatar, chattet in Gruppen und merkt sich Wichtiges
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
Cyberkriminelle setzen Opfer mit vermeintlich abgelaufenen ChatGPT-Abos unter Druck
Sprung in der Schüssel?
Der wahre Grund, warum das Imperium Planeten in die Luft jagt
Kriminelle können KI-Browser kapern