Datahub Networks geht in Konkurs
Der Walliseller Glasfasernetzprovider Datahub Networks ist in Liquidation. Der einstige CEO Adrian Roth hat das Unternehmen vor über einem halben Jahr verlassen. Über die Gründe für den Konkurs wird gerätselt.

Datahub Networks hat Konkurs eingereicht. Der Glasfasernetzprovider aus Wallisellen eröffnete das Liquidationsverfahren bereits Mitte September, wie "Inside-Channels" berichtet. Der einstige CEO Adrian Roth habe das Unternehmen schon im März 2019 verlassen. Der jetzige Zeichnungsberechtigte Guy Löffler habe bislang nichts zum Verfahren sagen wollen.
Löffler ist gemäss Handelsregister alleiniger Verwaltungsrat des Data Center Biel. Das Rechenzentrum Hub:Biel hatte im Juni 2018 eröffnet, wie Sie hier nachlesen können.
Über den Grund für den Konkurs von Datahub rätselt die Branche, wie "Inside-Channels" weiter schreibt. Einige hätten gemunkelt, Datahub sei nicht mehr in der Lage, den Zehnjahresvertrag zu finanzieren, den das Unternehmen mit den SBB abgeschlossen habe. Andere wollten angeblich wissen, dass der Investor Tineo das Rechenzentrum von Data Center Biel kaufen wollte, schliesslich aber abgesprungen sei, weil Datahub Networks einen zu hohen Preis für sein Netz verlangt habe.
Was in Konkursfällen mit Daten passiert, ist unklar. ICT-Switzerland hat vom Bundesrat gefordert, die entsprechenden Gesetzeslücken zu schliessen. Lesen Sie hier mehr dazu.

Markt für grossformatige Displays wächst langsamer

G Data ernennt neuen Vice President für Sales und Marketing

Allgeier Schweiz wechselt Führungsspitze aus

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

Warum Kleinanzeigen-Phishing zunehmend zur Schadsoftware-Falle wird

Schweizer Sprachmodelle – Souveränität statt Abhängigkeit

Glückliche Meerschweinchen rennen und quieken

GenAI ist kein Alleinstellungsmerkmal mehr

Hackergruppe droht mit Veröffentlichung von einer Milliarde Salesforce-Datensätzen
