Schweizer und österreichische Onlinehändler liefern sich ein knappes Rennen
Carpathia hat die EHI-Studie vom Vorjahr zu den umsatzstärksten Onlineshops in der Schweiz und Österreich zusammengefasst. Schweizer Onlinehändler haben 2018 weniger Umsatzwachstum verzeichnet als ihre österreichischen Konkurrenten.
Marktforscher von Statista und dem EHI-Retail-Institut haben die 250 umsatzstärksten Onlineshops in der Schweiz und Österreich in 2018 untersucht. Beide Märkte hätten ein zweistelliges Umsatzwachstum verzeichnet, heisst es in einer Mitteilung.
In der Schweiz sei das Umsatzwachstum 2018 stärker gewesen als 2017. Der Gesamtumsatz der Schweizer-Top-250 lag 2018 bei 7,7 Milliarden Franken. Dies würde sich auf ein Plus von 10,2 Prozent belaufen. In 2017 waren es 5,2 Prozent. In der Schweiz waren die Umsätze unter den einzelnen Onlinehändlern ausgewogen verteilt. Die Dominanz der einzelnen Händler sei dabei nicht so stark ausgeprägt gewesen. Die Top-50-Onlineshops haben mit 37,2 Prozent den Grossteil des Umsatzwachstums ausgemacht. Im Jahr 2017 lag die Zahl bei 25,1 Prozent. "Um durchschnittlich 14,7 Prozent sind die Umsätze der Plätze 51 bis 100 gestiegen", schreibt die Beratungsfirma Carpathia. In 2017 hätten die Umsätze 9 Prozent betragen. Zalando lag mit einem Umsatz von 785,1 Millionen Franken auf Platz 1. Gefolgt von Digitec mit 774,9 Millionen Franken.

Umsätze von Schweizer Onlinehändlern. (Source: Statista / EHI)
Der Onlinehandel in Österreich hingegen wurde von Amazon und Zalando angeführt - mit Umsätzen von 719,8 Millionen Euro und 341,8 Millionen Euro. Gemeinsam kämen die beiden Händler auf mehr als 1 Milliarde Euro. Der Rest der Top-10 hätte eine weitere halbe Milliarde Umsatz gemacht. Die Top-50 Onlineshops hätten ein Wachstum von 51,7 Prozent aufgewiesen. Im Vergleich zum Vorjahr 2017 waren es 46,6 Prozent. Die Plätze 51 bis 100 sind von 12,2 Prozent auf 17 Prozent gewachsen.

Umsätze des Onlinehandels in Österreich. (Source: Statista / EHI)
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