Restrukturierungsplan

Credit Suisse trennt sich von 4000 externen Informatikern

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von Yannick Chavanne und übersetzt von Yannick Züllig

Die Credit Suisse will die Ausgaben für externe Spezialisten bis 2023 um 30 Prozent kürzen. Dadurch sollen rund 4000 Informatiker ihre Verträge verlieren.

Der Hauptsitz der Credit Suisse Group in Zürich (Quelle: Credit Suisse).
Der Hauptsitz der Credit Suisse Group in Zürich (Quelle: Credit Suisse).

Die Credit Suisse hat kürzlich die Modalitäten ihres Umstrukturierungsplans präzisiert. Die Grossbank plant, bis 2025 9000 Stellen abzubauen (die Gesamtzahl der Mitarbeitenden beträgt derzeit 52'000 Vollzeitäquivalente). Parallel dazu sind auch Tausende von Mitarbeitern und externen Beratern betroffen, die keinen Sozialplan erhalten werden, wie das Fachmagazin Inside Paradeplatz berichtet.

Die von der Credit Suisse veröffentlichten Details des Umstrukturierungsplans zeigen, dass die Ausgaben für Berater bis 2023 um 50 Prozent und für Auftragnehmer um 30 Prozent gesenkt werden sollen. Ein grosser Teil davon sind IT-Spezialisten. In einer Präsentation für Investoren im vergangenen Juni hiess es, dass die Bank 13.300 externe IT-Spezialisten beschäftigt. Wenn 30 Prozent von ihnen ihre Beziehung zur Bank beenden, entspricht dies etwa 4000 Vertragspartnern.

Per 1. Januar bekommt die Credit Suisse auch einen neuen IT-Leiter. Mehr über den neuen Mann lesen Sie hier.

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