Am 30. November in Basel

Das erwartet die Gäste am Swiss Innovation Forum

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von Joël Orizet und msc

Am diesjährigen Swiss Innovation Forum, das am 30. November in Basel über die Bühne geht, geben 14 Referentinnen und Referenten Einblick in ihr Schaffen. Ebenfalls auf der Agenda steht die Verleihung der Swiss Technology Awards.

Am Swiss Innovation Forum findet auch die Verleihung der Swiss Technology Awards statt. (Source: zVg)
Am Swiss Innovation Forum findet auch die Verleihung der Swiss Technology Awards statt. (Source: zVg)

Die 18. Ausgabe des Swiss Innovation Forum geht am 30. November im Kongresszentrum Basel über die Bühne. Die Veranstaltung richtet sich an "motivierte Start-ups, mutige Ideengeberinnen und engagierte Investoren", wie es auf der Website des Events heisst. Veranstaltet wird der Anlass von NZZ Connect. 

Auf der Agenda stehen Keynotes, Panel-Diskussionen und Challenges - mit Vorträgen von 14 Referentinnen und Referenten. Unter anderem sprechen Catrin Hinkel, CEO von Microsoft Schweiz; Susie Armstrong, Senior Vice President of Engineering bei Qualcomm; und Gregor Hasler, Chefarzt sowie Professor an der Universität Freiburg und vom Freiburger Netzwerk für Psychische Gesundheit. 

Ebenfalls auf dem Programm steht die Verleihung der Swiss Technology Awards. In drei Kategorien würden herausragende technologiebasierte Innovationen und Entwicklungen von Start-ups, Hoch- und Fachhochschulen sowie etablierten Unternehmen prämiert, teilen die Veranstalter mit. 

Preise in drei Kategorien

In der Kategorie "Inventors" sind anwendungsorientierte Projekte aus Forschung und Entwicklung gefragt. Es soll sich um ein "industrienahes und/oder universitäres Technologie-Projekt" handeln. Interessierte können sich noch vor einer etwaigen Firmengründung bewerben. 

Wer sich in der Kategorie "Start-ups" bewerben will, muss hingegen erste Umsätze oder realisierte Finanzierungsrunden vorweisen können. Zudem sind idealerweise schon Markt- und Kundenrückmeldungen vorhanden. Zwingend ist hingegen das Vorweisen eines funktionierenden Prototyps respektive eines Proof of Concept. 

Die dritte Kategorie namens "Industry Innovation" ist etablierten Unternehmen mit bestehender und erfolgreicher Produktpalette vorbehalten. Punkten kann man den Veranstaltern zufolge insbesondere in den Bereichen "ökonomischer und/oder gesellschaftlicher / sozialer / ökologischer Nachhaltigkeit". Kandidierende sollten durch neue technologische Entwicklungen, den Einsatz von neuen Materialien oder Verfahren oder durch eine bessere Ressourceneffizienz zur Lösung globaler Herausforderungen beitragen und neue Märkte erschliessen oder Ressourcen schonen. 

Reguläre Tickets für den Event kosten 680 Franken. Für Studierende und Start-ups gibt es jeweils 50 Tickets zu ermässigten Preisen: für Start-ups 250 und für Studierende 99 Franken. 

Übrigens: Auch an der Swiss Innovation Challenge regnet es Preise für Start-ups aus dem Forschungsumfeld. Aus mehr als 100 Anmeldungen wählte die Jury im Rahmen der vergangenen Ausgabe des Events drei Sieger aus. Zwei von ihnen sind im medizinischen Bereich tätig; das dritte Start-up ist ein Cleantech. Lesen Sie hier mehr dazu

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