Unterstützung von Twint und Paypal

Hypothekarbank Lenzburg lanciert Hypipay

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Die Hypothekarbank Lenzburg hat eine Lösung für digitale Zahlungsabwicklungen veröffentlicht. Diese heisst Hypipay. Die Technologie dahinter stammt vom Thuner Fintech-Unternehmen Payrexx.

(Quelle: Pekka Jaakkola)
(Quelle: Pekka Jaakkola)

Die Hypothekarbank Lenzburg hat sich letztes Jahr einen Namen mit digitalen Produkten gemacht. Seit September vergibt sie Kredite online und erlaubt eine Kontoeröffnung per App. Nun hat die Bank mit Hypipay eine Lösung für digitale Zahlungsabwicklungen veröffentlicht. Firmen sollen diese über das Web installieren und mit Designs und Logos individualisieren können. Das Produkt lasse sich in bestehende Websites und Webshops integrieren.

"Hypipay ist nicht nur ein Webshop", teilt die Bank mit. Das Tool ermögliche neben digitalen Zahlungen auch Social-Media-Marketing, Kundenadministration und Suchmaschinenoptimierung. "Für jedes Produkt, jede Spendenaktion oder Vereinsaktivität kann man mit Hypipay eine digitale Verkaufsfläche einrichten", heisst es in der Mitteilung. Programmierkenntnisse seien dafür nicht nötig.

Die Lösung unterstütze Twint, Paypal und herkömmliche Kredit- und Debitkarten wie Visa, Master- und Postcard. Das Produkt sei über einen zweistufigen Authentifikationsprozess und eine SSL-Verschlüsselung abgesichert. Eine Datenhaltung in Schweizer Rechenzentren garantiere Sicherheit, verspricht die Hypothekarbank. Die Technologie hinter Hypipay stammt von Payrexx. Laut CEO Ivan Schmid gewann das Thuner Fintech-Unternehmen somit die erste Bank als Vertriebspartnerin.

Hypipay ist ab 9 Franken pro Monat erhältlich. Das meistgekaufte Abo kostet laut der Bank 29 Franken pro Monat. Wer einen mehrsprachigen Webshop mit verschiedene Währungen aufbauen will, bezahlt 49 Franken pro Monat. Für Vereine, die bei der Hypothekarbank Lenzburg Kunde sind, ist Hypipay kostenlos. Die 30-tägige Testversion ist für alle Nutzer gratis. Mehr über das Preismodell gibt es auf dieser Website.

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DPF8_21106