Stripe kooperiert mit Alipay und Wechat Pay
Stripe hat eine Partnerschaft mit Alipay und Wechat Pay angekündigt. Stripe bietet nun auch seinen Schweizerkunden die Zahlungsmethoden von Alipay und Wechat an.

Der Online-Bezahlungsdienst Stripe hat die Zusammenarbeit mit Alipay (支付宝) und Wechat Pay (微信支付) bekannt gegeben. Stripe ist ein US-Start-up für Zahlungen in Online-Shops. Das Unternehmen biete seinen Nutzern im deutschsprachigen Raum nun auch die Zahlungsmethoden von Alipay und Wechat Pay an.
Auf diese Art und Weise liessen sich langwierige Genehmigungsprozesse umgehen, da Nutzer die beiden Payment-Plattformen direkt mittels Online-Dashboards aus betätigen können. Durch die Partnerschaft erhalten Kunden von Stripe nun Zugang zu über einer Milliarde chinesischen Konsumenten, wie es in der Medienmitteilung heisst.
We’re excited to officially launch in Hong Kong and announce global support for Alipay and WeChat Pay: https://t.co/8aFUlEQCpQ pic.twitter.com/p0kwDijFkt
Zudem soll Alipay sowohl einmalige als auch wiederkehrende Zahlungen unterstützen. Während einmalige Zahlungen mit Alipay ab heute für Stripe-Nutzer weltweit zur Verfügung stehen, können Kunden wiederkehrende Zahlungen sowie Zahlungen bei Wechat Pay in einer privaten Betaversion abwickeln, heisst es weiter.
"Stripe zielt darauf ab, eine einheitliche Infrastruktur für die Internetwirtschaft aufzubauen. Durch die Vertiefung unserer bestehenden Partnerschaft mit Alipay und dem Start einer neuen Partnerschaft mit Wechat Pay, ermöglichen wir Unternehmen, schnell und einfach auf den einst schwer zugänglichen chinesischen Markt zuzugreifen, und das auf die Art und Weise, wie es die chinesischen Konsumenten bevorzugen", sagte John Collison, Präsident und Mitgründer von Stripe.
Stripe expandiert nach Hong Kong
Stripe lanciert gleichzeitig seine Payment-Plattform in Hong Kong. Zukünftig erhalten Unternehmen in Hong Kong den Zugang zu allen Stripe-Produkten. Stripe unterstützt nach eigenen Angaben Transaktionen von allen Debit- und Kreditkarten in mehr als 135 Währungen weltweit.

Umsatz über Hyperscaler-Cloud-Marktplätze legt bis 2030 über 400 Prozent zu

Wie Cyberkriminelle Computer über die Hardware angreifen

Zu viele Provider? Zeit für Konsolidierung.

Schweizer KMUs kommen auf den Geschmack von KI

Warum Kleinanzeigen-Phishing zunehmend zur Schadsoftware-Falle wird

Tata Communications lanciert neue Sprach-KI-Plattform

Warum Lügen auf Tinder vielleicht doch keine so gute Idee sind

Schweizer Sprachmodelle – Souveränität statt Abhängigkeit

Update: Cyberresilienz, Marktwachstum und Budgetforderungen an der IT-SA 2025
