Das Parlament will das Parlament digitalisieren
Nach dem Nationalrat hat sich nun auch der Ständerat für ein neues, zeitgemässes Informationssystem entschieden. Beide Räte stimmten der notwendigen gesetzlichen Grundlage ohne Gegenstimmen zu.

Mitte Dezember hatte der Nationalrat einer gesetzlichen Grundlage zugestimmt. Dies ermögliche die Erneuerung des Informations- und Dokumentationssystems des Parlaments. Nun hat auch der Ständerat der Rechtsgrundlage zugestimmt, wie das Parlament mitteilt. Wie bereits im Nationalrat fiel die Entscheidung auch im Ständerat ohne Gegenstimmen aus.
Ziel sei es, dass die Informations- und Dokumentationsangebote des Parlaments dem aktuellen Stand der Technologie entsprechen und bei Bedarf auch angepasst werden können, heisst es in der Mitteilung. Dafür müssten Daten verknüpft und verglichen werden. Da dadurch Persönlichkeitsprofile entstehen könnten, verlange das Datenschutzgesetz diese gesetzliche Grundlage.
Der Bundesrat regte zusätzlich an, die geplanten Plattformen nicht nur für das Parlament zu nutzen, sondern auch mit der Bundesverwaltung zu verknüpfen. Auch hier unter Einhaltung der Datenschutzbestimmungen, wie das Parlament mitteilt.
Nach dem Entscheid des Ständerats ist das Geschäft nun bereit für die Schlussabstimmung.

AWS startet Marktplatz für KI-Agenten

Cybersicherheit endet oft an der Unternehmensgrenze

KI-Investitionen sorgen für steigende IT-Ausgaben

Die Verwaltung und die Offenheit

Meta-Manager vermeiden 8-Milliarden-Dollar-Klage

Peach Weber zum Start der Sommerpause

OpenAI integriert weiteren KI-Agenten in ChatGPT

Slack erweitert Plattform um KI-Funktionen

Finanzbranche setzt auf GenAI – trotz Herausforderungen
