Informatiker in der Deutschschweiz händeringend gesucht
Der Fachkräftemangel in der Schweiz nimmt dieses Jahr weiter zu. Besonders gefragt sind Ingenieure, Techniker, Treuhänder und Informatiker. Letztere belegen in der Deutschschweiz neu den Spitzenplatz des Rankings.
In Ingenieur-, Technik- und Treuhandberufen herrscht akuter Fachkräftemangel. Dies geht aus dem "Fachkräftemangel Index 2019" hervor, den das Adecco-Unternehmen Spring Professional gemeinsam mit dem "Stellenmarkt-Monitor" der Universität Zürich veröffentlichte. Demnach habe der Fachkräftemangel in der Schweiz seit 2016 um 22 Prozent zugenommen, und insbesondere im letzten Jahr habe sich die Situation für Berufe mit dem grössten Fachkräftemangel weiter verschärft. "Unternehmen fällt es im Jahr 2019 damit noch schwerer, für die betroffenen Berufe geeignetes Personal zu finden, als noch vor einem Jahr", heisst es in einer Mitteilung.
In der Deutschschweiz mangelt es besonders an Informatikern
Gesamtschweizerisch belegen Informatikberufe Platz vier des Rankings. Allerdings bestehen grosse Unterschiede in den Sprachregionen. In der Deutschschweiz belegen Ingenieur- und Informatikberufe gemeinsam den Spitzenplatz. Letztes Jahr landeten Informatiker noch auf Platz drei – diesen Platz nehmen nun die Treuhandberufe ein. Die Deutschschweiz sei vom Fachkräftemangel besonders betroffen, schreibt Spring Professional weiter. "Insgesamt ist der Fachkräftemangel in der Romandie weniger ausgeprägt als in der Gesamtschweiz, was auch mit der vergleichsweise höheren Arbeitslosenquote zusammenhängt."
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