Classtime und Educa gehen jetzt zusammen zur Schule
Classtime und Educa haben einen Rahmenvertrag zum Bezug von Schullizenzen unterzeichnet. Die vertragliche Grundlage für eine rechtskonforme Nutzung von Classtime sei damit geschaffen. Das hat allerdings finanzielle Konsequenzen für Schulen.
Die webbasierte Plattform für Prüfungen und Lernstandskontrollen Classtime hat einen Rahmenvertrag mit Educa unterzeichnet. Laut Mitteilung regelt der Vertrag die rechtlichen Bedingungen beim Bezug und der Nutzung von Classtime. Teilnahmeberechtigten Bildungseinrichtungen würden damit einheitliche Bezugskonditionen geboten. Mit der Unterzeichnung des Rahmenvertrages seien Grundlagen für eine rechtskonforme Nutzung von Classtime geschaffen worden.
Zusammenarbeit mit Privatim
Während der Verhandlungen mit Classtime wurde Educa von "Privatim", der Konferenz der schweizerischen Datenschutzbeauftragten, beraten. Educa setzte die Empfehlungen von "Privatim" vollumfänglich um, heisst es in der Mitteilung weiter. Dazu gehörten erstmal auch Anforderungen, die aus dem Schrems-II-Urteil resultierten. Classtime habe daraufhin zusätzliche technische und organisatorische Massnahmen getroffen, um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Auf die Auswertung von Nutzungsdaten werde verzichtet. Stattdessen zahlen Schulen mit der Nutzung von Classtime gemäss Mitteilung zusätzlich zu den üblichen Lizenzkosten auch eine jährliche Pauschale für die Produktentwicklung.
Auftrag Educa
Educa schliesst als Fachagentur des Bundes und der Kantone Rahmenverträge mit privaten Anbietern ab. Diese gelten etwa für die obligatorischen Schulen, die Sekundarstufe II und Institutionen der höheren Berufsbildung und deren Verwaltungsstellen. Wie Educa mitteilt, bieten die Rahmenverträge diesen Institutionen Grundlagen für eine rechtskonforme Nutzung und einheitliche kommerzielle Bezugsbedingungen.
Erst 2020 hat Educa einen Rahmenvertrag mit Threema geschlossen. Mehr über den Eintritt des Schweizer Messengers in Schweizer Schulen können Sie hier lesen.
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