Buchhaltungssoftware für KMUs

Post-Tochter Klara partnert mit Raiffeisen

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von Joël Orizet und kfi

Klara hat eine Partnerschaft mit Raiffeisen vereinbart. Die Kundinnen und Kunden der Retailbanken können ihre Kontobewegungen automatisch an die Buchhaltungssoftware übermitteln.

(Source: SFIO CRACHO / Shutterstock.com)
(Source: SFIO CRACHO / Shutterstock.com)

Die Buchhaltungsplattform Klara hat die Raiffeisenbanken als Partner gewonnen. Die KMU-Kunden der Banken sollen von einer direkten Bankanbindung der Klara-Software profitieren, wie es in einer Mitteilung heisst. Die Buchhaltungslösung tausche nun auch Zahlungs- und Kontendaten direkt mit dem E-Banking der Raiffeisenbanken aus, was die Buchhaltung beschleunigen soll.

Wer als Raiffeisen-Kunde Klara nutze, könne nun Daten und Informationen automatisch und direkt an zuständige Behörden und Partner übermitteln. Klara-Partner hingegen könnten dank dem digitalen Netzwerk gezielt auf ihre Kundschaft zugehen, heisst es weiter.

Einen ähnlichen Deal vereinbarte Klara im Januar 2021 auch mit der Zürcher Kantonalbank.

Seit September 2020 gehört Klara der Schweizerischen Post. Die Übernahme sorgte für rote Köpfe beim Ostschweizer ERP-Hersteller Abacus. Dieser wirft der Post vor, ihre marktbeherrschende Stellung zu missbrauchen und sich kartellrechtswidrige Quersubventionierungen zu erlauben. Abacus zeigte die Post bei der Wettbewerbskommission an – Klara weist die Vorwürfe indes zurück.

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