ePost-App

Klara gibt Partnerschaft mit vier weiteren Kantonalbanken bekannt

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von Adrian Oberer und msc

Seit November nutzen die Glarner, Obwaldner, Urner und Schaffhauser Kantonalbanken die ePost-App von Klara. Kundinnen und Kunden. Damit nutzen bereits fünf Kantonalbanken die digitale Anbindung des Anbieters.

(Source: Sergey Nivens / Fotolia.com)
(Source: Sergey Nivens / Fotolia.com)

Seit November diesen Jahres nutzen vier weitere Kantonalbanken die digitale Anbindung durch die ePost-App der Post-Tochter Klara. Dabei handelt es sich um die Glarner, Obwaldner, Urner und Schaffhauser Kantonalbanken, wie das Unternehmne mitteilt. Mit der ZKB arbeitet Klara schon seit vergangenem Jahr zusammen.

Die Mobile-App des Anbieters für Buchhaltungssoftware ermögliche es, Rechnungen digital zu empfangen, zu bezahlen und abzulegen. In der Mitteilung kündigt José Fernández, Chief Business Development Officer bei Klara, an, dass bald noch weitere Banken dazukommen werden: "Wir sind fortlaufend im Dialog mit weiteren potenziellen Partnern. Schon bald werden weitere Bankinstitute zur Klara-Welt stossen, was uns sehr freut."

Klara ist seit September 2020 im Besitz der Schweizerischen Post. Im Zuge dieser und weiterer Übernahmen kam es zu einem rechtlichen Gerangel zwischen drei Unternehmen und dem gelben Riesen. Die Beschwerdeführer stören sich an den Zukäufen der Post und werfen ihr einen Verstoss gegen das Kartellrecht vor - der Fall liegt aktuell beim Bundesverwaltungsgericht. Vor wenigen Tagen meldete sich nun auch der Gewerbeverband zu Wort und forderte eine Untersuchung durch die Eidgenössische Finanzkontrolle.

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