Das Bankenmodell der Zukunft
Während Internetunternehmen in Bereichen wie dem Handel oder den Medien die traditionellen Player längst zünftig bedrängen, hatte die diskrete und stark regulierte Finanzindustrie eine vergleichsweise komfortable Position. Zum Beispiel verhindert der Anlegerschutz in vielen Ländern Modelle wie das Crowdfunding von Unternehmen. Zudem vertraute man bisher sein Geld lieber den Banken an, statt es auf einer hippen Internetplattform zu verscherbeln. Damit könnte es bald vorbei sein.
Wir bedanken uns an dieser Stelle für die spannenden Inputs von
Philipp Steinberger (C-Crowd), Alan Frei (Merge.rs), Klaus Rausch (Avaloq), Roger Altorfer (IBM), Lothar Lochmaier (Fach- und Wirtschaftsjournalist) und
Dr. Thomas Puschmann (Institut für Wirtschaftsinformatik Universität St. Gallen).
Bereits zuvor führten wir Interviews mit
Silvan Kaufmann und Manuel Thiemann, Hypoplus
Markus Bürki und Paolo Buzzi, Swissquote (im März)
Aus dem Dossier
Keine Lust mehr auf hochkomplexe Finanzprodukte - Teil 1
Google, Apple & Co. könnten Finanzplayer werden - Teil 4
Digital Natives gehen nicht in die Bankfiliale - Teil 2
"Die Bank der Zukunft wird viele elektronische Avatare haben, die sich um den Kunden kümmern"
Der Blick in die Glaskugel - Teil 5
Crowdfunding mehr als eine Finanzierungsplattform - Teil 3
"Die Kombination von Rendite und emotionellem Return ist in der Finanzbranche einmalig"
"Irgendwann kann man die Kosten nicht mehr senken"
