Sophia Genetics expandiert nach Grossbritannien
Das Biotech-Unternehmen Sophia Genetics hat fünf neue Partner in Grossbritannien gefunden. Die Technologie des Unternehmens soll Genanalysen erheblich beschleunigen und günstiger machen.
Das Westschweizer Biotech-Unternehmen Sophia Genetics hat fünf Spitäler aus Grossbritannien für seine Lösungen gefunden. Wie das Unternehmen mitteilt sind dies das Oxford University Hospital, Newcastle Medical Genetics, Aberdeen Medical Genetics, Liverpool Women’s NHS Foundation Trust und Newgene. Das Untenehmen bietet Lösungen für verbesserte Genanalysen an.
Genanalysen für eine personalisierte Medizin
Laut Jurgi Camblong, CEO und Mitgründer von Sophia Genetics, wurden Genanalysen bisher vor Allem in der Forschung eingesetzt. Sein Unternehmen wolle diese Technologie aber auch in die Hände der praktizierenden Ärzte geben. Mit den Gen-Daten könnten diese die Behandlung der Patienten und die Diagnose von Krankheiten verbessern.
Dazu hat Sophia Genetics eine durch Daten angetriebene Medizinplattform entwickelt. Durch ausgefeiltes "maschinelles Lernen" (Machine Larning) und spezielle Algorithmen sollen Ärzte mit den exaktesten, schnellsten und günstigsten Genanalyse versorgt werden. Sophia Genetics sieht seine Lösungen als einen Beitrag für eine stärker personalisierte Medizin. Denn bisher hätten Genanalysen einen Monat gedauert. Nach eigenen Angaben könne Sophia diese Zeitspanne auf weniger als eine Woche reduzieren.
Als Einsatzgebiete für die Analyse gibt Sophia Genetics Krebs, Mukoviszidose und vererbte Herzkrankheiten an. Das Einsatzgebiet sei aber noch viel umfangreicher. In Europa setzten bereits 55 Institutionen und Laboratorien die Lösungen des Unternehmens ein, wie Sophia Genetics schreibt.
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