ITU Telecom World 2009: Das Mammut soll zur Gazelle werden
Der Leiter der kantonalen Staatskanzlei Robert Hensler und die Internationale Fernmeldeunion (UIT) haben gemäss der Zeitung Tribune de Genève bekannt gegeben, dass die diesjährige Ausgabe der Messe ITU Telecom World in deutlich abgespeckter Form stattfinden wird. Laut Hensler soll sich das Event vom Mammut, das es in den 90er-Jahren war, in eine flinke Gazelle verwandeln. Der Grund dafür ist, dass bislang erst ein Drittel der Ausstellungsfläche der Palexpo gebucht wurde und nur 2000 Hotelreservierungen eingegangen sind.
Drei strategische Änderungen sollen nun helfen, die Telecom World fit für die Zukunft zu machen: Für die Messe im Jahr 2011, die ebenfalls wieder in Genf stattfinden soll, werden die UIT und die Palexpo die Rollen tauschen. Die UIT hat mittlerweile grosse Mühe, die Veranstaltung zu organisieren. Deswegen soll diese Aufgabe künftig an die Palexpo fallen. Ausserdem ist vorgesehen, dass sich die bislang grosse Messe in ein hochkarätiges Treffen kleineren Formats verwandeln soll. 1971 fand die erste Telecom World statt. Als dritte Massnahme wird die übernächste Messe anlässlich des Jubiläums 2011 nicht wie gewohnt in drei, sondern bereits in zwei Jahren stattfinden. Es gibt sogar Überlegungen, die Veranstaltung jährlich auszurichten, um damit dem sich schnell entwickelnden Markt Rechnung zu tragen und besser auf die Bedürfnisse von Industrie und Handel zu reagieren.
Das Bestreben der Veranstalter, die finanziellen Einbussen bei der diesjährigen Messe durch Länderpavillons wettzumachen, scheint von Erfolg gekrönt: Laut eigenen Angaben haben rund 30 Länder in den vergangenen zwei Monaten auf die Anfrage der Veranstalter reagiert.
Die Telecom World findet vom 5. bis 9. Oktober in Genf statt.
Nach tiefen Margen
Intel verzeichnet Milliardengewinn im dritten Quartal 2025
Uhr
Konvention stösst auf Kritik
Update: Über 60 Staaten unterzeichnen UN-Abkommen gegen Cyberkriminalität
Uhr
Geschichte der KI
Sprung in der Schüssel?
Uhr
Studie des KOF Instituts der ETH Zürich
Künstliche Intelligenz hinterlässt deutliche Spuren auf dem Schweizer Arbeitsmarkt
Uhr
Manchmal reicht eine Banane als Referenzgrösse einfach nicht aus
VFX-Künstler zeigt eindrücklich, wie gross Dinos wirklich waren
Uhr
Server-Side Request Forgery ohne Authentifizierung
CISA warnt vor ausgenutzter Schwachstelle in Oracle E-Business Suite
Uhr
ETH News
Mit Technik vom Mars die Autobahnbrücke untersuchen
Uhr
Forschungszugang und Meldeprozesse unzureichend
Tiktok und Meta drohen neue Bussen aus Europa
Uhr
"Silvia" von SBS Transit
KI-Assistent für Bahnreisende kommuniziert in Gebärdensprache
Uhr
Swiss Software Industry Survey 2025
New Work ist in der Schweizer Softwarebranche angekommen
Uhr