Mobile Geräte verursachen Stress und Haltungsschäden
Britische Physiotherapeuten warnen vor Haltungsschäden und Schmerzen, die zunehmend von mobilen Geräten verursacht werden.

Die Verlängerung der Arbeitszeit auch nach der Arbeit und die daraus folgende zunehmende Benutzung mobiler Geräte und Computer besonders nach der Arbeit führt vermehrt zu falschen Körperhaltungen, Stress sowie Schmerzen im Rücken- und Nackenbereich. Zu diesem Schluss kommt eine Studie der britischen Physiotherapeutengewerkschaft "Chartered Society of Physiotherapy" (CSP), wie PCpro.co.uk berichtet.
Arbeit hört zuhause nicht auf
Für die Studie untersuchte die Gewerkschaft mehr als 2'000 britische Arbeitnehmer, die in Büros arbeiten. Durchschnittlich verbringen sie nach der Arbeit zwei Stunden und 18 Minuten vor dem Computer und mobilen Geräten.
Besonders überraschend sei das "hohes Level von Hingabe", mit dem Arbeitnehmer einen Teil ihrer Aufgaben nach der Arbeit zuhause am Computer oder mit mobilen Geräten erledigen. Diese Extraarbeit sei besonders dann für Haltungsschäden verantwortlich, wenn sie ein regelmässiger Teil der Abendroutine werde.
Schlechte Haltung und Schmerzen durch Smartphones
Besorgt zeigt sich die CSP auch bezüglich der schlechten Haltung bei der Benutzung von Smartphones und anderen mobilen Geräten. Diese geschehe meist zusätzlich zur Arbeit am Computer und könne Haltungsschäden, Rücken- oder Nackenschmerzen verursachen oder bereits bestehende Symptome verstärken.
Die Therapeuten hatten wegen den Auswirkungen mobiler Geräte bereits seit der Einführung der Blackberry-Geräte Bedenken. Die zunehmenden Verbreitung und Benutzung von Smartphones und anderen mobilen Geräten verstärke den negativen Effekt noch. Die Studie zeigte auch, dass sich weniger als ein Viertel der Befragten Gedanken über ihre Körperhaltung beim Betrachten von Bildschirmen mobiler Geräte sowie ausserhalb der Arbeit mache.
Repetitive Belastungen führen zu schmerzhaftem Krankheitsbild
Neben den Problemen einer verkrampften Körperhaltung können sich wiederholende Beanspruchungen, wie sie unter anderem am Computer ausgeführt werden, zusätzlich das sogenannte Repetitive Strain Injury-Syndrome, kurz RSI-Syndrom, verursachen. Es führt zu unspezifischen Beschwerden vor allem bei Personen mit geringen, aber monotonen Belastungen und zieht oft physiotherapeutische Behandlungen nach sich.

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