E-Government soll schnell, transparent und wirtschaftlich werden
Der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz hat die neue Stossrichtung für die E-Government-Zusammenarbeit in der Schweiz definiert. Diese wird die geltende Strategie ab 2016 ablösen.

Der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz hat die Schwerpunktplanung für E-Government Schweiz ab 2016 in Auftrag gegeben, wie das Eidgenössische Finanzdepartement in einer Mitteilung schreibt. Der Leitsatz "E-Government ist selbstverständlich: Schnelle, transparente und wirtschaftliche elektronische Behördenleistungen für Bevölkerung, Wirtschaft und Verwaltung" soll die E-Government-Zusammenarbeit zwischen Bund, Kantonen und Gemeinden definieren.
Besonders eine auf die Bedürfnisse der Nutzer ausgerichtete Weiterentwicklung und Optimierung der Verwaltung durch E-Government erachten die Mitglieder des Steuerungsausschusses als notwendig. "Das Angebot und die Nutzung von Online-Diensten sollen zukünftig sowohl für die Verwaltung als auch für die Wirtschaft und die Bevölkerung alltäglich und in ihre Lebenslagen integriert sein", heisst es weiter.
Neue Strategie über alle Ebenen
Um die seit 2007 geltende E-Government-Strategie von Bund, Kantonen und Gemeinden zu erneuern, hat der Steuerungsausschuss E-Government Schweiz eine Arbeitsgruppe mit Fachleuten aller Staatsebenen beauftragt. Die durch die Arbeitsgruppe zu erstellenden Grundlagendokumente sollen Instrumente sein für eine noch effizientere und wirkungsvollere Umsetzung von E-Government über alle föderalen Ebenen hinweg. Sie werden im Frühling 2015 Bund, Kantonen, Gemeinden und interessierten Stellen zur Konsultation vorgelegt.
Ausserdem hat der Steuerungsausschuss die Bedeutung der Rechtsgrundlagen im E-Government mit der Aufnahme des entsprechenden Vorhabens in den Katalog priorisierter Vorhaben unterstrichen. Damit sollen Pflege und Ausbau der Wissensplattform E-Government und Recht sowie das Angebot einer juristischen Basisdienstleistung für E-Government finanziell unterstützt werden.

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