Was die Veranstalter für die Global Cyber Conference und die Swiss CISO Awards planen

Die Vorbereitungen für die nächste Global Cyber Conference laufen bereits auf Hochtouren. Angefeuert "von der positiven Resonanz und dem Erfolg im Jahr 2023", wie die Organisatoren auf Anfrage mitteilen. Aktuell arbeiten sie daran, das Konferenzprogramm zu gestalten, wie Samir Aliyev, CEO und Gründer des Veranstalters Swiss Cyber Institute, erklärt. "Unser Ziel ist es, den Teilnehmenden das relevante, praxisorientierte und vertiefte Wissen zu Themen wie Cloud Security, AI Security, Business Impact und Enterprise Strategy zu bieten."

Mehr zur Global Cyber Conference 2023 lesen Sie hier.

In diesem Jahr wird der Hauptanlass am 26. und 27. November durch zusätzliche kleinere Networking-Anlässe ergänzt. Der erste dieser sechs Events fand im März statt. Der nächste folgt am 20. Juni. Sie sollen den Teilnehmenden die Möglichkeit bieten, "sich in einer entspannten und  genussvollen Atmosphäre kennenzulernen, Kontakte zu knüpfen sowie zu erneuern und sich über aktuelle Themen, Erfolge und Herausforderungen auszutauschen", sagt Aliyev.

Nominierungsprozess für die nächsten Swiss CISO Awards überarbeitet

Parallel zu den Vorbereitungen für die Global Cyber Conference arbeiten die Veranstalter auch bereits an der nächsten Ausgabe der Swiss CISO Awards. Diese wurden 2023 erstmals verliehen (lesen Sie hier mehr dazu). Die Awards sollen laut Aliyev das Bewusstsein für die Wichtigkeit von Cybersicherheit auf höchster Führungsebene fördern.

Die Awards sind aber auch eine wichtige Inspirationsquelle, wie Aliyev erklärt – basierend auf den Rückmeldungen, die er zur Premiere der Swiss CISO Awards erhalten habe. Die Awards motivieren "sowohl aktuelle als auch zukünftige Sicherheitsexperten, sich weiterzuentwickeln und weiterzubilden, neue Herausforderungen anzunehmen und sich aktiv an der Gestaltung einer sicheren digitalen Zukunft zu beteiligen".

Der Nominierungsprozess wurde seit der Erstausgabe leicht überarbeitet. Statt darauf zu warten, dass sie nominiert werden, können CISOs neu auch den eigenen Hut in den Ring werfen. Die Veranstalter legten zudem zwei Award-Kategorien zusammen. Folglich werden 2024 Preise in vier statt fünf Kategorien vergeben: Swiss CISO of the Year, CISO for Digitalization, CISO for Culture and Diversity und Future Leader. Im Vorjahr wurden die Awards für Culture und Diversity noch einzeln verliehen.

Die Jury besteht dieses Jahr aus sechs Personen – drei Frauen und drei Männer. Dies soll "ein klares Zeichen für unser Engagement für Geschlechtergleichheit und Diversität in der Branche" setzen, sagt Aliyev. Die diesjährigen Kandidaten werden von den folgenden Experten beurteilt:

• Clara-Ann Gordon, Board Member und Partner bei Niederer Kraft Frey
• Öykü Isık, Professorin für Digitalstrategie und Cybersicherheit am IMD
• Alina Matyukhina, CSO und Global Head of Cybersecurity bei Siemens SI BP
• Tom Schmidt, Cybersecurity Leader im Finanzsektor bei EY Schweiz
• Steve Ramsden, CISO und Digital Innovation/Architect beim Global Fund
• Marcel Zumbuehl, Group CISO der Schweizerischen Post sowie der Swiss CISO of the Year 2023.

Wer einen CISO kennt, der einen Preis verdient, oder wer sich selbst nominieren will, hat noch ein bisschen Zeit: Die Frist für Bewerbungen läuft bis zum 30. April. Nominierungen (für einen selbst oder für andere Personen) sind auf der Website des Awards möglich. Die bis zu sechs Finalisten pro Kategorie werden im Juni bekannt gegeben. Die Preisverleihung findet am 26. November im Zürcher Aura im Rahmen der Global Cyber Conference statt.

Mehr Informationen zur Konferenz sowie die Möglichkeit, Tickets zu kaufen, finden Sie auf der Website der Global Cyber Conference 2024.