Ostschweizer Kantone beschaffen gemeinsam SIEM- und SOC-Dienste
Sechs Ostschweizer Kantone haben sich für eine gemeinsame Beschaffung von Dienstleistungen zur Abwehr von Cyberangriffen entschieden. Der Zuschlag für die Services in den Bereichen Security Information and Event Management und Security Operations Center ging an die Swisscom.

Die Ostschweizer Kantone Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Schaffhausen und Thurgau haben sich unter der Federführung des Kantons St. Gallen auf eine gemeinsame Beschaffung von IT-Security-Dienstleistungen geeinigt. Ziel sei es, eine gemeinsame, optimierte Erkennung und Abwehr von Cyberbedrohungen zu wirtschaftlich attraktiven Konditionen zu ermöglichen, heisst es in einer Mitteilung des Kantons St. Gallen.
Es geht um Services im Bereich Security Information and Event Management (SIEM), also um die Konsolidierungen von Logmeldungen und Überwachung von sicherheitsrelevanten Vorfällen oder Ereignissen innerhalb der IT-Umgebungen, sowie um SOC-Dienste (Security Operations Center), das heisst um eine externe Sicherheitsüberwachung rund um die Uhr.
Der Zuschlag in Höhe von 7,18 Millionen Franken für eine Laufzeit von 5 Jahren ging gemäss einer Simap-Publikation an die Swisscom. Sechs Angebote hatten die in den Ausschreibungsunterlagen bekannt gegebenen Teilnahmebedingungen und Eignungskriterien erfüllt sowie die technischen Spezifikationen eingehalten, wie es in der Mitteilung des Kantons St. Gallen weiter heisst. Demnach erwies sich das Angebot der Swisscom "in der Summe aller Bewertungskriterien als das beste und mit grossem Abstand vorteilhafteste Angebot".
Übrigens: Im vergangenen Mai lancierten Swisscom und Sunrise in Zusammenarbeit mit Anapaya eine auf der SCION-Architektur basierende Sicherheitslösung zum Schutz vor DDoS- und Intrusion-Angriffen. Lesen Sie hier mehr dazu.
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