ERP-Software für den Onlinehandel

jor. Jeder Onlinehändler braucht in irgendeiner Form eine Lösung fürs Enterprise Resource Planning (ERP). Sie soll Webshop-Betreibern dabei helfen, Prozesse wie den Ein- und Verkauf oder den Versand effizienter zu gestalten. Das richtige ERP-System soll jedoch nicht nur die Geschäftsabläufe eines Webshop-Betreibers verbessern, sondern bestenfalls die Verkäufe ankurbeln. Genau das erwartet man schliesslich von einer Business-Software: dass sie am Anfang etwas kostet, um später mehr Geld in die Kasse zu spülen.

Schweizer Unternehmen gehen davon aus, dass die E-Commerce-Umsätze hierzulande bis 2025 um mindestens 50 Prozent steigen, wie Urs P. Amrein, Marketing Manager beim Rothenburger Softwarehersteller Opacc, schreibt. Wie B2B-Unternehmen von diesem Wachstum profitieren können, zeigt das Beispiel des Bremgartener Grosshändlers Puag. Und wie es heute um den Schweizer Onlinehandel steht, welche Trends anstehen und wie insbesondere KMUs davon profitieren können, erklärt Chris Iten, Produktmanager ­E-Commerce bei Opacc, im Interview. Für Schweizer Webshop-Betreiber tun sich Chancen auf. Wenn sie aber dem Druck von Amazon und Alibaba standhalten wollen, bleibt ihnen nur eine Möglichkeit, wie Iten sagt: Sie müssen ihren Standortvorteil nutzen sowie stationäre und digitale Kanäle miteinander verbinden.