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Mobile Applikationen und Plattformen im Geschäftsumfeld

Die Consumerization bei mobilen Applikationen beginnt damit, dass Arbeitnehmer sich privat ein Smartphone oder Tablet kaufen und es zu dem einen Gerät machen, das sie immer mit sich herumtragen. Schnell entsteht der Wunsch, dieses Gerät auch für geschäftliche Zwecke einsetzen zu können, begonnen mit E-Mail und Kalender, über den Zugriff auf Geschäftsdokumente bis hin zu mobilen Enterprise-Applikationen.

Wollen Unternehmen von diesem Trend profitieren, kommt zunächst einmal die Frage auf, welche Anforderungen sie an die mobile Enterprise-Lösung stellen wollen. Andererseits muss die mobile Plattform selbst, das Gerät also und seine Basissoftware, businesstauglich sein. Dazu gehören Aspekte der Sicherheit und die Möglichkeit des zentralen Managements von Geräten in der Firma. Aber auch die Kompatibilität mit im Unternehmen verwendeter Produktivitäts- und Kollaborationssoftware ist zentral.

Je einfacher und umfassender ein mobiles Gerät sich in die IT-Infrastruktur des Unternehmens integrieren lässt, desto produktiver wird es im Einsatz als Arbeitswerkzeug. Im Folgenden wird beleuchtet, was mobile Plattformen aufweisen müssen, um eine gute Plattform für Enterprise-Applikationen zu sein. Nokia, ein Pionier auf diesem Gebiet, hatte schon ein Smartphone auf dem Markt, als dieser Begriff noch gar nicht existierte. Simon Schweingruber von Nokia Schweiz erläutert im Interview, welche interessante Entwicklungen wir bei den Apps in Zukunft noch erwarten dürfen.