Der Anteil unlizenzierter Software sinkt in der Schweiz auf 25 Prozent

Uhr | Aktualisiert
von fgr@netzwoche.ch
Der Anteil unlizenzierter Software ist in der Schweiz im letzten Jahr um ein Prozent auf 25 Prozent zurückgegangen. EU-weit verringerte sich der Anteil ebenfalls um ein Prozent auf 35 Prozent. Weltweit stieg der Anteil unlizenzierter Programme allerdings um drei Prozent auf 38 Prozent an. Der geschätzte Umsatzausfall stieg weltweit um 8 Milliarden US-Dollar auf 48 Milliarden US-Dollar. Das Marktforschungsunternehmen IDC untersuchte zum fünften Mal in Folge im Auftrag der Business Software Alliance (BSA) die Entwicklung der Softwarepiraterie in 108 Ländern. Dabei stellte die Untersuchung fest, dass sich das Phänomen Softwarepiraterie in Entwicklungs- und Wachstumsmärkte verlagert. So stieg der Anteil unlizenzierter Software nur in acht der untersuchten Länder an und zwar in der Region Asien/Ozeanien. Weil aber in diesen Ländern der Anteil am IT-Umsatz überproportional steige, führten die hohen Piraterieraten in diesen Ländern zu einem Anstieg des weltweiten Durchschnitts, so die Studie.
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