Die Schweiz liegt im IKT-Ranking des Wef neu auf Platz drei

Uhr | Aktualisiert
von fgr@netzwoche.ch
Im jährlichen Ranking des Weltwirtschaftsforums (Wef) zur Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) liegt die Schweiz in diesem Jahr auf dem dritten Platz. Damit hat die Schweiz im Vergleich zum Vorjahr zwei Plätze gut gemacht. An der Spitze bleiben Dänemark und Schweden. Bereits im letzten Jahr konnte die Schweiz im Jahresvergleich vier Ränge hinzugewinnen. Die bemerkenswerte Performance der Schweiz scheine eher durch Unternehmungen und Individuen als durch die staatliche IKT-Strategie und -Vision getrieben zu sein, heisst es in der Studie. Die Platzierung der Schweiz gehe namentlich auf ihre allgemeinen Rahmenbedingungen und das Bildungssystem zurück. Die diesjährige Untersuchung legte ihr Augenmerk vor allem auf die sogenannte „Networked Readiness“, also inwieweit ein Land in der Lage ist, die Chancen zu nutzen, die die IKT für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit bietet. Insgesamt wurden 127 Länder untersucht. Hinter der Schweiz auf Rang vier folgen die USA. In Sachen Networked Readiness ist nach wie vor Europa führend: Auf den ersten zwanzig Plätzen liegen die europäischen Länder Finnland (6), Holland (7), Island (8) Norwegen (10), England (12), Österreich (15), Deutschland (16) und Estland (20). Frankreich liegt auf Platz 21, Italien auf Platz 42. Die letzten der 127 Plätze belegen Kamerun, Mosambik, Lesotho, Äthiopien, Simbabwe, Burundi und Tschad.
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