E-Government-Preis geht an das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum

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Die Preisträger des vierten E-Government-Preises der Bedag Informatik AG – die so genannten Eugens - stehen fest: Die Auszeichnung erhalten das Eidgenössische Institut für Geistiges Eigentum (in der neuen Kategorie Bund), der Kanton Schaffhausen (Kantone), die Stadt Baden (grosse Gemeinden) und das solothurnische Rodersdorf (kleine Gemeinden). An der Website des Bundesinstituts rühmt die Jury besonders die aussergewöhnliche Übersichtlichkeit bei gleichzeitig breitem und tiefem Informationsangebot. Sowohl das Institut als auch der Kanton Schaffhausen werden zudem für den Einsatz von 128bit-Verschlüsselungstechnologie gelobt. Ermittelt wurden die Preisträger gemäss Bedag unter allen rund 2100 Schweizer Web-Auftritten von Bundesämtern, Kantonen und Gemeinden. Letztes Jahr waren es deren 1800. Die Vorauswahl wurde von einer gemischten Vorjury aus Informatikern, Medienwissenschaftlern, Grafikern, Sprachwissenschaftlern, Historikern und gewöhnlichen Bürgern aufgrund von über 40 Detailkriterien getroffen. Die Schlussevaluation erfolgte durch eine unabhängige Jury unter Leitung des Freiburger Medienprofessors Louis Bosshart. Mit der Verleihung des E-Government-Preises Eugen will Bedag spezielle Leistungen im Internetbereich öffentlicher Verwaltungen der Schweiz auszeichnen.