IT-Konsolidierung steht zuoberst auf der europäischen CIO-Agenda

Riverbed Technology, Anbieter für IT-Performance-Lösungen, hat heute die Ergebnisse einer Umfrage unter 300 CIOs aus Deutschland, Frankreich und Grossbritannien veröffentlicht. Die Studie wurde vom Marktforschungsunternehmen Vanson Bourne durchgeführt. Sie hat IT-Manager aus verschiedenen Branchen zu ihren Top-Prioritäten für die nächsten zwölf Monate befragt.

Eine rasche Konsolidierung steht ganz oben auf der Liste der wichtigsten IT-Initiativen. Der schnelle Zugriff auf zentralisierte Daten und Anwendungen macht den IT-Verantwortlichen am meisten Sorgen. Mehr als 40 Prozent der befragten CIOs planen die Zentralisierung aller Server im Laufe eines Jahres. Insgesamt sahen 44 Prozent der Umfrageteilnehmer die Anwendungsperformance im WAN als grösste Herausforderungen bei der Konsolidierung.

"Viele KMU und grosse Unternehmen besitzen heute Niederlassungen und Rechenzentren an verschiedenen nationalen und internationalen Standorten und müssen zusätzlich mobile Mitarbeiter einbinden. Demzufolge ist die IT-Infrastruktur oft sehr kompliziert und kostenintensiv", erklärt Mark Lewis, Senior Director Marketing and Alliances EMEA bei Riverbed. "Die Konsolidierung kommt da oft gelegen. Allerdings muss der schnelle Zugriff auf das zentralisierte E-Mail- und File Sharing-System sowie wichtige Anwendungen sichergestellt werden, um die Produktivität der Mitarbeiter nicht einzuschränken."

Gemäss Studie sehen über 40 Prozent der europäischen CIOs neben der Konsolidierung vor allem die Virtualisierung und das Cloud Computing als wichtigste Massnahmen in ihren Unternehmen. "Durch Cloud-basierte Anwendungen steigt der Datenverkehr im WAN erheblich an. Da jedes Netzwerk in Bezug auf die Bandbreite limitiert ist, steigt mit zunehmendem Traffic die Gefahr, dass die Verfügbarkeit von ressourcen-intensiven Anwendungen wie SharePoint oder Exchange online sinkt", stellt Lewis fest.