Neue Firefox-Version gegen den "gläsernen" Nutzer
Tracking-Cookies sind in der Werbeindustrie beliebt, besonders im Hinblick auf personalisierte Werbung. Firefox 22 will dem einen Riegel vorschieben, indem alle Cookies von Drittseiten automatisch abgelehnt werden.
Ab Version 22 des Internetbrowsers Firefox sollen automatisch alle Cookies von Drittseiten abgelehnt werden. Nur wenn Cookies bereits auf einer anderen Website akzeptiert wurden, lässt der Browser diese zu. Mit dieser Neuerung folgt Firefox einem Ratschlag und Patch von Jonathan Mayer, wie dieser in seinem Blog schreibt.
"Atomarer Erstschlag"
Diese Änderung sorgt für scharfe Kritik aus der Werbeindustrie, die davon besonders betroffen ist. Cookies erlauben das Tracken von Nutzern, womit das Nutzerverhalten analysiert werden und personalisierte Werbung geschaltet werden kann. Der Vizepräsident des Interactive Advertising Bureau Mike Zaneis spricht in einem Tweet von einem "atomaren Erstschlag", wie der Standard berichtet.
Safari als Vorbild
Etwa ein Viertel der Internetnutzer surfen laut Standard via Firefox. Wie Mayer schreibt, stelle sein Patch eine "etwas entspanntere" Policy dar als jene von Apples Browser Safari. Bleibt abzuwarten, ob Google oder Microsoft mit ihren Browsern eine ähnliche Richtung einschlagen. Firefox 22 soll Anfang April als Entwicklerversion erscheinen.

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