Reuters verbreitet Fehlinformationen zum Syrien-Krieg
Nach einem Angriff auf Reuters hat die Nachrichtenagentur falsche Informationen zum Bürgerkrieg in Syrien verbreitet.
Die Nachrichtenagentur Reuters wurde gehackt: Angreifer haben die Kontrolle über den Blog-Bereich erlangt und gefälschte Beiträge zum Bürgerkrieg in Syrien veröffentlicht. So wurde unter anderem die Falschinformation verbreitet, die Aufständischen hätten chemische Waffen aus Libyen ins Land geschmuggelt. Auch ein erfundenes Interview mit dem Führer der "Freien Syrischen Armee" machte die Runde.
Wer hinter dem Angriff steckt, weiss Reuters noch nicht. Es sei aber davon auszugehen, dass die Propagandaabteilung des syrischen Assad-Regimes dahinter stecke, zitiert die Agentur einen Sprecher der Aufständischen. Das Unternehmen hat sich auf Twitter für die Fehlinformationen entschuldigt. Der Blog-Bereich war nach dem Hackerangriff kurzfristig offline. Mittlerweile sind die Falschmeldungen gelöscht und die Blogs wieder erreichbar.

Econis holt Co-CEO an Bord

Microsoft-Software ist wegen Trump ein Sicherheitsrisiko – so reagiert Dänemark

Westschweizer IT-Dienstleister Silicom übernimmt Dialogue Logique

Microsoft lanciert Cybersecurity-Initiative für EU-Regierungen

Swiss AI Accelerator bringt KI in Unternehmen

Update: Sony darf wieder Bravia-Projektoren in Europa verkaufen

Werner Herzog sinniert über Hühner

Viele Unternehmen können auf Cyberangriffe nicht richtig reagieren

Cybersecurity bremst die Einführung von KI-Agenten
