Swico richtet Vorstoss an Bundesrätin Doris Leuthard
Am Mittwoch, 22. April 2009, fand im World Trade Center Zürich die jährliche Generalversammlung des Schweizerischen Wirtschaftsverbands der Anbieter von Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik, Swico, statt. Dabei ging es vor allem auch um die Neuausrichtung des Verbands, der neu unter dem Slogan «Der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz» operiert. Swico will sich künftig noch stärker als bisher auf die Themen und Aufgaben, die für seine Mitglieder – über 400 Anbieter von Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik – heute und in Zukunft relevant sind, konzentrieren. Dabei geht es gemäss Pressemitteilung in erster Linie um eine selbstbewusste Interessenvertretung gegenüber sämtlichen Anspruchsgruppen im Marktumfeld und im Wettbewerb, bei Bund und Behörden sowie über die Schweizer Grenzen hinaus in Europa und den USA.
Der Schwerpunkt liege hier auf den fünf Fokusbereichen Wirtschaft und Politik, Ausbildung, Business Services, Marktforschung sowie Community und Events. Der Swico hat auch seine Interessengruppen (IG) neu organisiert. Zu den bestehenden IG Consumer Electronics und Imaging/Printing/Finishing kommen IT/Technology und Software, ITServices & -Consulting. Die IG haben das Ziel, relevante Themen zu erkennen und bei gemeinsamen Problemstellungen die Kräfte zu bündeln.
Der Swico will sich auch dafür einsetzen, dass Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) sowie Unterhaltungselektronik im konjunkturpolitischen Konzept des Eidgenössischen Volkswirtschaftsdepartements (EVD) in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dazu hat der Swico einen Vorstoss an Bundesrätin Doris Leuthard, Vorsteherin EVD gerichtet. Der Verband fordert eine Reihe von Sofortmassnahmen zur Stützung und adäquaten Berücksichtigung der ICT-Branche und hat hierzu einen Acht-Punkte-Plan ausgearbeitet.

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