Google stellt weitere zehn Webdienste ein
In einem Blogeintrag kündigte Senior Vice President Alan Eustace an, sich von zehn Google-Produkten zu trennen. Darunter Google Web Security, Sidewiki und Aardvark.
Der Internetkonzern Google hat angekündigt sich von zehn weiteren Produkten zu trennen. In dem Blogeintrag von Senior Vice President Alan Eustace heisst es, dass die Veränderungen Googles neuer Strategie entsprächen, sich aus Nischen zurückzuziehen. "Das macht es für Nutzer einfacher und verbessert allgemein das Google-Erlebnis", schreibt Eustace. Zudem seien Umstruktierungen zwingend nötig, da im Herbst die Bilanzierung anstehe.
Eingestellt werden unter anderem die soziale Suchmaschine Aardvark, die Google 2010 für 50 Millionen Dollar gekauft hatte, sowie Google Web Security, das aus der Übernahme von Postini stammt. Auch Sidewiki gehört der Vergangenheit an. Sidewiki war eine Art Diskussionsplattform für Webseite ohne eigene Kommentarfunktion. Richtig durchgesetzt hat sich das aber nicht. Google will sich nun auf seine anderen sozialen Dienste konzentrieren.
Das ebenfalls eingestellte Google Notebook soll in den kommenden Monaten in der Webdienstsuite Google Docs aufgehen, und der Service Subscribed Links, mit dem Softwareentwickler individuelle Suchantworten für bestimmte Anwender markieren konnten, wird ebenfalls eingestellt. Subscribed Links und das auf Action-Script-Programmierer ausgerichtete Google Maps API für Flash wurden ebenfalls fallen gelassen.

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